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Reger Zuspruch aus aller Welt: Nachbericht Autopromotec 2022

Am 28. Mai endete die 29. Internationale Fachmesse für Automobilausrüstung und den Automotive Aftermarket in Bologna. Zu dem Event strömten mehr als 75.000 Fachleute aus über 116 Ländern.

Die Eröffnung der nach einer längeren Pause ersten internationalen Fachmesse für den Automotive Aftermarket Autopromotec in Bologna 2022. | Bild: Autopromotec.
Die Eröffnung der nach einer längeren Pause ersten internationalen Fachmesse für den Automotive Aftermarket Autopromotec in Bologna 2022. | Bild: Autopromotec.
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Claudia Leistritz

Der ersten Ausgabe nach der längeren Pandemiepause bescheinigt der Veranstalter einen großen Erfolg. Mit einem Tag weniger als bei dem letzten Termin 2019 konnte der Event an den vier Messetagen dennoch über 75.000 Fachleute ins norditalienische Bologna locken, um sich über neue Produkte und Dienstleistungen der Branche zu informieren. 15 Prozent von diesen Besuchern kamen aus 116 verschiedenen Ländern.

Auf einer Fläche von insgesamt 141.000 Quadratmetern, verteilt auf 15 Hallen und 6 Außenbereiche, trafen sich die Teilnehmer des automobilen Aftermarket erstmals nach der Coronapause wieder zum persönlichen Austausch. Die Begegnungen und Diskussionen ermöglichten auch wichtige Erkenntnisse über die gegenwärtigen Entwicklungen im gesamten Sektor, meldet die Messe in ihrem Nachbericht.

Internationales Fachpublikum

An teilnehmenden Unternehmen verzeichnete die Autopromotec dieses Jahr insgesamt 1.311.  Davon zeugten 31 Prozent aus 46 verschiedenen Ländern von der internationalen Ausrichtung der Schau. Als Plattform für internationale Technologie und Innovationen im Automotive Aftermarket konnte die Messe über 180 ausländische Repräsentanten aus über 35 Ländern versammeln. Möglich wurde dies auch durch Unterstützung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, der Agentur ICE-ITA sowie weiterer lokaler Netzwerkagenturen, wie der Veranstalter berichtet.

Mehr Vorträge und Diskussionen

Die für den B2B-Bereich geplanten Treffen kamen auch mit Hilfe des von der Europäischen Kommission eingerichteten Organisation „Enterprise Europe Network“ (EEN) zustande, die eigenen Angaben zufolge weltweit kleine und mittlere Unternehmen in ihrem Wachstum und in der Entwicklung von Innovationen unterstützen will. So konnte man über 800 Treffen organisieren, die somit die insgesamt 629 der letzten Ausgabe 2019 trotz der kürzeren Ausstellungszeit deutlich übertrafen.

Den thematischen Rahmen bildeten die gegenwärtigen und zukünftigen großen Herausforderungen im Automobilmarkt, in unterschiedlichen Formaten und Angeboten beispielsweise unter dem Titel Futurmotive Experience behandelt. In der erstmalig präsentierten Electric City veranschaulichte man außerdem anhand einer Auswahl an alternativ angetriebenen Fahrzeugen die Bandbreite der Elektromobilität.

Wachsendes virtuelles Interesse

Parallel zur Präsenzveranstaltung gab es auch einen digital zugänglichen Bereich für den automobilen Aftermarket. Den Angaben zufolge erfasste die Website von Januar bis Mai dieses Jahres insgesamt 285.733 eindeutige Besucher – auch hier ein deutliches Plus im Vergleich zu den 234.868 im Jahr 2019. Seitenaufrufe wurden insgesamt über 2.411.625 gezählt. Auch die sozialen Kanäle profitierten im gleichen Zeitraum vom großen Interesse: so kam es auf den digitalen Profilen der Autopromotec in den ersten fünf Monaten dieses Jahres zu 58.369 Interaktionen und 2.074.809 Beitragsaufrufen.

Herausforderungen als Chance sehen

Als erste große Treffgelegenheit nach einer längeren Pause fand die diesjährige Messe großen Zuspruch, findet Renzo Servadei, CEO der Autopromotec. Während der letzten drei Jahre hätten die Unternehmen unablässig an Innovationen gearbeitet, weiterhin in die Zukunft investiert und Entwicklungen angestoßen, die nun auch wieder real zu erleben waren:

 „Dies hat zu einem enormen technologischen Fortschritt geführt, der während der Messetage in Bologna sichtbar wurde. Die Besucher konnten endlich alle in den letzten Monaten angekündigten Innovationen anfassen.“

Der technologisierte und digitalisierte Sektor biete nicht nur Herausforderungen, sondern auch wichtige Chancen, so Servadei. Diese gelte es nun zu nutzen und auch im Ausbildungsbereich auf der Höhe der Zeit zu bleiben. So hätten die Unternehmen auch deutlich signalisiert, wie wichtig Ihnen in diesem Zusammenhang begleitende Schulungen seien. „Die hohe Teilnehmerzahl steht dafür, dass der Automotive Aftermarket bereit ist, die Herausforderungen der Zukunft der Mobilität anzunehmen“, resumiert der Autopromotec-Geschäftsführer.

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