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KS Tools rüstet bei den Spezialwerkzeugen auf

Die Firma aus Heusenstamm war vor über 25 Jahren als Garagenfirma gestartet. Mittlerweile arbeitet man am dritten Logistikausbau. Auch darüber haben wir uns mit Geschäftsführer Orhan Altin unterhalten.
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Martin Schachtner

Seit 1992 vermarktet KS Tools Werkzeuge für den professionellen Bereich. Gestartet waren die Gründer noch mit der Auslieferung aus einer Garage. Mittlerweile macht man sich am Unternehmenssitz in Heusenstamm an den dritten großen Ausbau im Logistikbereich. Ein Grund: Bis zur Automechanika 2018 wollen die Hessen insbesondere das Nutzfahrzeug-Angebot ausweiten. PROFI Werkstatt hat sich mit Orhan Altin, neben Peter Kühne der zweite Geschäftsführer von KS Tools, unterhalten.

PROFI Werkstatt: Wie stellt sich der Geschäftsverlauf 2017 für Ihr Unternehmen bisher dar?

Orhan Altin: Das Jahr ist positiv verlaufen, gemäß unseren Planungen. Wir erwarten kein Riesenwachstum. Das würde auch nicht unserer Unternehmensgröße entsprechen. Stattdessen wachsen wir stabil. Wir wachsen übrigens schneller im Nutzfahrzeug-Segment. Dort bringen wir seit einiger Zeit verstärkt neue Produkte auf den Markt.

Wie viele Positionen umfasst das Nutzfahrzeug-Angebot?

Wir unterscheiden unser Programm grundsätzlich in Universal-Werkzeuge mit über 17.000 Artikeln einerseits. Dort sind Pkw- und Nfz-Angebot vergleichbar. Abgesehen davon, dass in Nutzfahrzeug-Werkstätten andere Größen benötigt werden. Dazu kommen die Spezialwerkzeuge, im Pkw-Segment führen wir 15.000 Artikel. Wir haben uns vor einem Jahr das Ziel gesetzt, zur Automechanika im kommenden Jahr einen Katalog mit über 10.000 Spezialwerkzeugen im Nfz-Segment zu präsentieren. Die Entwicklung in diese Richtung ist nur ein logischer Schritt, da aktuell die freien Werkstätten auf OE-Werkzeuge zurückgreifen müssen bzw. selbst Werkzeuge anfertigen.

Dieses Ungleichgewicht möchte KS Tools ändern?

In gewisser Weise ja. Aber wir sind noch nicht am Ziel, unser Programm bietet keine hundertprozentige Abdeckung. Bis zur nächsten Automechanika wollen wir es komplettieren. Wir möchten die preisgünstige Alternative zur aktuellen Lösung im Markt sein, über alle Baugruppen und Hersteller hinweg. Letztlich wird es ein Katalog mit über 1.000 Seiten. Als weiteren Schritt planen wir markenbezogene Spezialkataloge zu veröffentlichen.

Wollen die Kunden nicht eher online nachsehen, ist der Katalog in der Printversion heute noch zeitgemäß?

Papier wird auf jeden Fall verlangt. Wir haben vor ein paar Monaten eine interne Studie durchgeführt, ob wir die neuen Kataloge überhaupt noch drucken sollten. Schließlich digitalisieren wir unsere Prozesse ebenfalls. Im Ergebnis wird unser Katalog als „die Bibel“ der Werkstatt angesehen und ist nach wie vor als gedruckte Variante sehr beliebt. Know-how zu Werkzeugen, oder überhaupt Problemlösungen, schauen sich Kunden am liebsten gedruckt an.

 

Das vollständige Interview mit Orhan Altin (Geschäftsführer von KS Tools) finden Sie in der Printausgabe PROFI Werkstatt 6/2017. Das Heft ist seit 15. Dezember erhältlich. Klicken Sie hier für ein Probeexemplar.

(msc)
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