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Geprüft und zertifiziert: Neue Rundumkennleuchten von Herth + Buss

Rundumleuchten sollen die Verkehrsteilnehmer bei Gefahrensituationen warnen und dadurch Unfälle verhindern und den Verkehrsfluss gewährleisten. Eine Zertifizierung stellt sicher, dass von den Leuchten keine gravierenden Störungen elektromagnetischer Art auf andere Bauteile einwirken.

Die drei neuen Rundumleuchten unterscheiden sich nur in ihrer Anschlussart. | Bild: Herth+Buss.
Die drei neuen Rundumleuchten unterscheiden sich nur in ihrer Anschlussart. | Bild: Herth+Buss.
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Funktionsbedingt haben Rundumleuchten elektrische oder elektromagnetische Wirkungen auf die Umgebung und können somit auch technische Bauteile von Fahrzeugen beeinflussen. Nach der aktuellen Norm CISPR 25 wird das Ausmaß der Störungen auf andere Bauteile gemessen, die vom Betrieb der Leuchten ausgehen. Die  Ergebnisse dienen den Automobilherstellern und ihren Zulieferern als Grundlage für ihre Produktentwicklungen. Der Spezialist für Fahrzeugelektrik hat drei neue, dieser Norm entsprechende LED-Rundumkennleuchten mit dem Namen Atlas in sein Programm aufgenommen.

Die Messungen nach Norm CISPR 25

Bei der Prüfung nach CISPR 25 werden die Emissionen von Bauteilen oder Modulen, aber auch von kompletten Fahrzeugen inklusive Antenne gemessen. Die Norm ist unterteilt in fünf Klassen, den höchsten Anforderungen entspricht Klasse 5. Die Maßgaben dieser höchsten Norm und somit die  „höchstmögliche elektromagnetische Verträglichkeit“ erfüllen laut Unternehmen die drei neuen LED-Rundumkennleuchten von Herth+Buss.

Anwendungsgebiete von Rundumleuchten

Wer überhaupt im öffentlichen Straßenverkehr ein Rundumlicht benutzen darf und in welcher Farbe, regelt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO). So ist das gelbe vorrangig für Straßenreinigungsfahrzeuge, Müllabfuhren, Pannenfahrzeuge sowie Fahrzeuge in Überbreite und –länge oder mit besonders ausladendem Transportgut wie beispielsweise landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, Schwer- und Großraumtransporter und deren Begleitfahrzeuge bestimmt. Auch für die Kennzeichnung von Gefahrenstellen dürfen gelbe Warnleuchten an stehenden Fahrzeugen eingesetzt werden. Außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs sind gelbe Rundumlichter unter anderem auf Gewerbeflächen oder in Zusammenhang mit dem Arbeitsschutz oder der Betriebssicherheit für Anlagen, Maschinen und Fahrzeuge erlaubt.

Drei Varianten von LED-Rundumleuchten für verschiedene Anschlussarten

Die drei neuen Atlas-Leuchten von Herth+Buss sind äußerlich identisch und unterscheiden sich lediglich in Hinsicht auf die Installationsart:

Die erste Bauart verfügt über eine 3-Punkt-Befestigung für die Dachmontage (Artikelnummer 84770007). Laut Bericht wird diese von OE-Herstellern gegenwärtig an den meisten neuen Lkw von Marken wie MAN, Daimler, Renault oder Volvo eingesetzt.

Die zweite (84770008) dient zum nachträglichen Anbau an Nutzfahrzeugen mit einer flexiblen Rohrstutzenbefestigung. Die meisten OE-Hersteller nutzen diese Form hersteller- und modellübergreifend beispielsweise an Traktoren der Marken Claas, Hitachi, Hyundai oder Deutz-Fahr, so Herth+Buss.

Die dritte Version (84770009) kann temporär und fahrzeugunabhängig verwendet werden. Sie wird mittels eines Saugnapfes an geeigneten Untergründen befestigt und bezieht ihren Strom über eine Kabelverbindung zur Bordspannungssteckdose (Zigarettenanzünder).

Zertifiziert und robust

Laut Hersteller sind die drei Rundumleuchten nach EMV-Standard CISPR 25 Klasse 5 höchstmöglich elektromagnetisch verträglich zertifiziert, zusätzlich aber auch nach IP 6K9K staubdicht und gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Das Unternehmen legt außerdem Wert auf eine hohe Lebensdauer und zuverlässigen Betrieb auch unter extremen Bedingungen. Dafür hat Herth+Buss ein durchdachtes Temperatur-Management entwickelt, das die verbauten LEDs vor Überhitzung schützen soll.

Die Herth+Buss Fahrzeugteile hat ihren Sitz in Heusenstamm und liefert unter der Marke Elparts Fahrzeugelektrik und entsprechendes Zubehör für Pkw und Nutzfahrzeuge. Unter dem Namen Jakoparts hat das Unternehmen außerdem Ersatzteile für asiatische Fahrzeugmodelle (Japaner und Koreaner) im Sortiment.

Mehr Informationen zum Unternehmen unter herthundbuss.com

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