Werbung
Werbung

Cemo: Werkzeug-Akkus brandsicher transportieren

Als Hersteller glasfaserverstärkter Kunststoffe und unterschiedlicher Behälter für sicheren Transport und Lagerung hat Cemo für Lithium-Ionen-Akkus geeignete Boxen entwickelt.

Durch eine spezielle Brandschutzauskleidung und formbare Spezialkissen schützt die schlagzähe Kunststoffbox den Akku vor Beschädigung und im Brandfall die Umgebung vor Feuer. | Bild: Cemo.
Durch eine spezielle Brandschutzauskleidung und formbare Spezialkissen schützt die schlagzähe Kunststoffbox den Akku vor Beschädigung und im Brandfall die Umgebung vor Feuer. | Bild: Cemo.
Werbung
Werbung
Claudia Leistritz

Kabelloses Elektrowerkzeug wird immer beliebter. Die Reihe der Arbeitsgeräte geht weit über den klassischen Akkuschrauber hinaus und umfasst auch Bohrhämmer, Trennschleifer oder Sägen. Mit der Erweiterung der Produktpalette werden die Lithium-Ionen-Akkus immer leistungsfähiger. Allerdings empfehlen sich wegen der Brandgefahr besondere Sicherungsmaßnahmen für Transport und Lagerung der wiederaufladbaren Batterien. Dazu hat Cemo nun eine Akku-Systembrandschutzbox herausgebracht, die den sicheren Umgang erleichtern soll.

Mehrere Zulassungen

Die Box ist in zwei Größen erhältlich: Bei jeweils 40 x 30 Zentimetern Grundfläche entweder 21,5 oder 34 Zentimeter hoch. Zugelassen ist der Behälter für Lithium-Akkus der UN-Verpackungsgruppe II (mittlere Gefahr) und somit die üblichen Werkzeugakkus. Zudem ist die Box, außer für wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterien (Akkus) mit der UN-Nummer 3480 auch für primäre Lithium-Metall Batterien (UN 3090) zugelassen.

Außerdem hält die Box die Verpackungsanforderungen für intakte Batterien (P903), Prototypen (P910), defekte Batterien (P908) und für Batterien zur Entsorgung (P909) ein. Die Hülle besteht aus „schlagzähem“ Kunststoff und enthält eine besondere Brandschutzauskleidung sowie formbare Spezialkissen, um die Akkus vor Erschütterungen und die Umgebung vor Brand zu bewahren.

Gefahrgut-Aufkleber sorgen schließlich dafür, dass alle Vorschriften für einen sicheren Akku-Transport auf der Straße beziehungsweise eine stationäre Lagerung erfüllt sind. Der Schutz gilt den Angaben zufolge auch für Akkus, die durch Sturz, Schlag oder Überhitzung beschädigt wurden.

Sicherheitsvorschriften einhalten

Akkus tragen im harten Arbeitsalltag leicht Schäden davon, auch zunächst unsichtbar im Inneren. Die Stromspeicher können dann unversehens in Brand geraten oder sogar explodieren. Und mit zunehmender Verwendung erhöht sich auch das Risiko: „Die Gefahr steigt statistisch mit der Anzahl der eingesetzten Akkus“, berichtet Cemo.

Daher machen Gesetzgeber und Versicherungen den Unternehmen immer mehr Vorschriften zum Umgang mit den Geräten. Dazu zählen beispielsweise eine Gefährdungsbeurteilung der eingesetzten Arbeitsmittel und die Einweisung der Mitarbeiter. Sollte ein Schaden entstehen, haftet dann der Inhaber oder Geschäftsführer.

Vorsorge- und Sicherheitsmaßnahmen wie die Systembrandschutzbox, so der Hersteller aus Weinstadt, können die Brandgefahr minimieren und im Schadensfall den Versicherungsschutz erhalten.

Printer Friendly, PDF & Email
Werbung
Werbung