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Hazet beschenkt sich selbst

"150 Jahre Zukunft" heißt es in diesem Jahr bei Hazet. Hermann Zerver gründete den Werkzeug-Spezialisten im Jahr 1868. Nicht nur am Firmensitz wird gefeiert.
Geschmiedet wird seit dem Jahr 1868: Das Familienunternehmen Hazet beliefert heute die anspruchsvolle Kundschaft aus Handwerk und Industrie. Der Gelenkbus ist ein Jahr lang im Bergischen Land unterwegs und zeigt historische nebst modernen Aufnahmen aus der Remscheider Historie. (Bild: Hazet)
Geschmiedet wird seit dem Jahr 1868: Das Familienunternehmen Hazet beliefert heute die anspruchsvolle Kundschaft aus Handwerk und Industrie. Der Gelenkbus ist ein Jahr lang im Bergischen Land unterwegs und zeigt historische nebst modernen Aufnahmen aus der Remscheider Historie. (Bild: Hazet)
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Martin Schachtner

Mit einem neuen Logo begeht Hazet den diesjährigen 150. Geburtstag. Der Werkzeugfabrikant will das Jubiläum zu Marketingzwecken nutzen: Neben dem neuen Logo, das künftig als Hauptbestandteil ein „Doppel-6kant (12kant) Hazet-typisches Tractionsprofil“ und das Motto "150 Jahre Zukunft" zeigt, wie es in einer Mitteilung hieß, präsentieren sich die Remscheider mit einer regionalen Bus-Reklame.

Seit Jahresbeginn ist ein großer Gelenkbus mit Hazet-Aufdruck zwischen Remscheid und Wuppertal unterwegs. Der Markenname setzt sich übrigens aus den Initialen des Gründers Hermann Zerver zusammen (Ha – Zet). Die PR-Aktion verbindet historische und moderne Motive und gibt Einblick in die Firmengeschichte seit der Gründung im Jahr 1868.

Qualitätswerkzeuge in fünfter Generationen

Gestartet war Hazet mit der Herstellung von Scharnieren, Kugelschlössern, Telegrafenzangen bzw. Blitzzangen, heute sei man als Familienunternehmen in fünfter Generation für die Produktion von Qualitäts-Handwerkzeugen und Werkstatteinrichtungen bekannt, hieß es. Im Portfolio führe das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mehr als 5.500 verschiedene Produkte für die professionelle Anwendung in Industrie, Handwerk, Automobil- und Luftfahrttechnik.

Eine Besonderheit in den insgesamt vier Werken in Remscheid bzw. Heinsberg: Die Fertigungstiefe der eigenen Produkte ist den Angaben zufolge sehr umfangreich. Der Eigenanteil bei den Spezialwerkzeugen für die meisten Automobilhersteller, Drehmomentwerkzeugen sowie dem Werkzeugwagen "Assistent" belaufe sich auf rund 80 Prozent.

(msc)
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