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Neues Schmalganglager für Ersatzteile: Schmitz Cargobull investiert in die Logistik

Schnellere Lieferungen und eine bessere Teileverfügbarkeit verspricht sich der Trailer-Hersteller Schmitz Cargobull von einem neuen Schmalganglager am Standort Altenberge. Auch Teile für Berger Leichtbaufahrzeuge werden dort umgeschlagen.

Schmitz Cargobull investiert in die Erweiterung seines Zentrallagers für Ersatzteile am Standort Altenberge. Ziel ist es, den Service für Service Partner und Kunden weiter zu verbessern, und eine hohe Materialverfügbarkeit sicherzustellen. | Bild: Schmitz Cargobull
Schmitz Cargobull investiert in die Erweiterung seines Zentrallagers für Ersatzteile am Standort Altenberge. Ziel ist es, den Service für Service Partner und Kunden weiter zu verbessern, und eine hohe Materialverfügbarkeit sicherzustellen. | Bild: Schmitz Cargobull
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Tobias Schweikl

Der Trailer-Hersteller Schmitz Cargobull erweitert sein Zentrallager für Ersatzteile am Standort Altenberge. Man wolle die Materialverfügbarkeit sicherstellen und den Service verbessern, so das Unternehmen. Mit dem neuen Schmalganglager werden mehr Lagerplätze installiert und damit Raum für zusätzliche Ersatzeile geschaffen. Über das erweiterte Lager werden auch Ersatzteile für die Berger Leichtbaufahrzeuge vertrieben.

„Im Vergleich zu freien Händlern bietet Schmitz Cargobull einen entscheidenden Vorteil: One-Stop-Shopping und die Teileidentifikation über die Fahrgestellnummer im EPOS-Ersatzteilportal ermöglichen eine schnelle Reparatur und hohe Uptime der Schmitz Cargobull Trailer“, so Britta Sprey, Managing Director bei Cargobull Parts & Services.

Das neue manuell betriebene Schmalganglager bietet bei einer Regalhöhe von 14 Metern rund 3.300 Stellplätze in acht Gassen. Gelagert werden Gitterboxen, Europaletten und Halbpaletten. Unterschiedliche Fachhöhen optimieren dabei die Lagerauslastung. Die Verlagerung von Material unter Dach soll dabei Wege im Lager verkürzen und so die Prozessqualität verbessern. Eine erhöhte Materialverfügbarkeit führe zudem zu kürzeren Lieferzeiten, so das Unternehmen. Weitere Maßnahmen zur Vergrößerung und Verbesserung der Lagerkapazitäten seien geplant.

Seit Januar 2023 setzt Schmitz Cargobull im Zentrallager zudem auf digitale Prozesse von der Anlieferung bis zur Verladung. So arbeiten Mitarbeiter etwa mit Handrücken- und Fingerscannern sowie Industrie-Tablets.

Hintergrund: Ersatzteile von Schmitz-Cargobull

Das Schmitz Cargobull Ersatzteilgeschäft ist bei mehr als 80.000 Ersatzteilen in den letzten Jahren in Europa stark gewachsen. Der Trailer-Hersteller verfügt aktuell über 29 Verteilerstandorte in ganz Europa. Das Zentrallager in Altenberge wird als Verteilerstandort für Deutschland und Österreich genutzt. Außerdem werden von hier täglich mehrfach die internationalen Verteilerstandorte oder bei Bedarf direkt die Service Partner in ganz Europa beliefern.

Kernstück des Ersatzteilgeschäfts bei Schmitz Cargobull ist das Ersatzteilportal EPOS (Electronical Parts Documentation and Ordering System). Die Plattform ermöglicht als „One-Stop-Shop“ den Zugriff auf alle Ersatzteile von Schmitz Cargobull sowie weiteren Markenherstellern. Das EPOS-Portal enthalte mittlerweile über 1,4 Millionen dokumentierte Fahrzeuge, so der Hersteller. Service Partner können die benötigten Ersatzteile durch die Eingabe der VIN (Fahrgestellnummer) identifizieren und über den Webshop unabhängig von Öffnungszeiten oder Callcenter-Verfügbarkeit bestellen.

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