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Jubiläum: Bilstein feiert 175-jähriges Bestehen

Die Ferdinand Bilstein GmbH + Co. KG wurde im Jahr 1844 ursprünglich als Hammerwerk gegründet – in diesem Jahr wird der 175. Geburtstag begangen.

Produktion in den 1950er-Jahren und heute im Vergleich. (Foto: Ferdinand Bilstein)
Produktion in den 1950er-Jahren und heute im Vergleich. (Foto: Ferdinand Bilstein)
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Der Lieferant und Produzent von Pkw- und Nkw-Ersatzteilen Ferdinand Bilstein GmbH + Co. KG wurde im Jahr 1844 gegründet,  bis 1880 handelte Unternehmen mit Feilen, Bohrern, Meißeln und anderen Metallwaren. Ein Großteil der Produkte wurde damals in den eigenen Hammerwerken produziert.

Der Unternehmensname geht auf Ferdinand Daniel Bilstein zurück, der zu dieser Zeit gemeinsam mit seinem Vater Johann Daniel Bilstein für die Firma verantwortlich war. Im Jahr 1921 schaffte das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mit der Produktion eines Federbolzens den Einstieg in die aufstrebende Automobilindustrie, eingeführt wurde auch das neue Firmenkürzel „febi“, das schnell zur eigenen Marke wurde.

Seit den 70er-Jahren wurde das produzierte Sortiment von der mittlerweile sechsten Inhabergeneration sukzessive erweitert – mittlerweile hat die Bilstein Group mehr als 60.000 verschiedene Ersatzteile im Angebot, so das Unternehmen. Nach eigenen Angaben spielt die Eigenfertigung nach wie vor eine wichtige Rolle für Ferdinand Bilstein, so wurde zum Beispiel 2017 eine neue Produktionshalle eingeweiht.

Anlässlich des diesjährigen 175. Jubiläums steht das Jahr 2019 unter dem Motto „Unsere Tradition heißt Veränderung“. Unter anderem auf dem Facebook-Kanal sowie der Website der Unternehmensgruppe sollen Bilder und Anekdoten Einblicke in die Firmenhistorie gewähren, zudem wurde ein Historienfilm für das Jubiläum produziert.

„Wir sind stolz auf unsere Geschichte, sie ist Teil unserer Identität. Gleichzeitig müssen wir uns kontinuierlich verändern, um unserem Anspruch als führendes Unternehmen im freien Ersatzteilmarkt gerecht zu werden. Der Blick in die Historie ist wichtig, aber wir blicken vor allem nach vorn“, so Geschäftsführer Jan Siekermann.

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