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Techniksieg in Le Mans

Beim 24-Stunden Rennen von Le Mans fährt Porsche dank der besseren Technik noch auf den letzten Metern den Sieg ein. Als offizieller Ausrüster freut sich darüber auch Hazet.
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Christine Harttmann

Nachdem beim Rivalen Toyota noch kurz vor dem Ziel die Technik versagte und der Rennbolide kraftlos ausrollte, konnte Porsche bei dem wohl härtesten Langstreckenrennen seinen 18. Sieg feiern. Hazet sieht sich dadurch in der eigenen Leistung bestätigt. Seit nahezu 20 Jahren statte man die Porsche Motorsport Manufaktur und alle Werksteams, die vom Standort Weissach aus eingesetzt werden, mit Werkzeugen und Werkstatteinrichtungen aus, schreibt der Hersteller.

Eine Runde vor dem Ziel sah Toyota noch wie der sichere Sieger aus, dann rollte der Prototyp tragischerweise aus. So gewann einen Umlauf später der „Porsche 919 Hybrid“ mit der Startnummer 2 von Romain Dumas (FR), Neel Jani (CH) und Marc Lieb (DE) vor 263.500 Zuschauern. Das Trio hatte auch Ende 2014 in Brasilien den allerersten Sieg mit dem 662 kW (900 PS) starken Prototypen errungen.

Dieser Erfolg ist für Porsche der 18. Gesamtsieg beim wohl härtesten Automobilrennen der Welt. Eine der begehrtesten Trophäen überhaupt findet damit ein weiteres Jahr in Zuffenhausen ihr Zuhause. Nach dem Vorjahreserfolg durch Earl Bamber (NZ), Nico Hülkenberg (DE) und Nick Tandy (GB) mit dem „919 Hybrid“ trat Porsche als Titelverteidiger an. Der erste Gesamtsieg in Le Mans war der Marke am 14. Juni 1970 gelungen. Damals gewannen Hans Herrmann und Richard Attwood mit einem „Porsche 917 KH“ (Kurzheck) Coupé.

Der zweite Porsche 919 Hybrid mit der Startnummer 1 – an dessen Steuer sich die amtierenden Langstrecken-Weltmeister Timo Bernhard (DE), Brendon Hartley (NZ) und Mark Webber (AU) abwechselten – kam nach einem langen Reparaturstopp und anschließender Aufholjagd auf den 13. Gesamtrang.

(ha)
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