Südlich von Schweinfurt im Industriepark Maintal befindet sich das Gelände, auf dem die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH eine Nutzfahrzeug-Werkstatt sowie Büroflächen, eine Waschhalle und ausreichend Parkflächen vorgesehen hat. Zur Stromversorgung will man eine Photovoltaikanlage, energiesparende Beleuchtungsanlagen und eine Ladeinfrastruktur für E-Mobilität einrichten, berichtet MAN. Die Ausführung des Projekts mit einem Investitionsvolumen von etwa 10 Millionen Euro obliegt den Angaben zufolge dem Bauherren und Investoren Volkswagen Immobilien (VWI).
Der MAN-Stützpunkt an der Madridstraße 15 soll, geeignete Witterungsbedingungen voraugesetzt, im Herbst 2022 in Betrieb genommen werden und dann den bisherigen, näher am Stadtzentrum gelegenen Standort in der Max-Planck-Straße in Sennfeld ersetzen.
E-Mobilität, Automatisierung, Digitalisierung im Fokus
Mit dem neuen Bau werde die gewohnte Serviceleistung von MAN Truck & Bus mit den vertrauten Ansprechpartnern um das Team des Betriebsleiters Bernd Johann sichergestellt, sagte Patrick Golder, Direktor der Vertriebsregion Süd, MAN Truck & Bus Deutschland GmbH. Zugleich werde der Betrieb entsprechend der neuen Entwicklungen in Elektromobilität, Automatisierung und Digitalisierung ausgerichtet, „um so auch für die zukünftigen Herausforderungen der Branche bestmöglich aufgestellt zu sein“.
Der Sprecher der VWI-Geschäftsführung Meno Requardt ergänzte:
„Wir freuen uns als Bauherr und Investor unseren ersten Servicebetrieb im Auftrag der MAN Truck & bus Deutschland GmbH hier in Schweinfurt realisieren zu dürfen.“ Der neue Standort werde gemäß nachhaltigen Gesichtspunkten erbaut und in Bezug auf Arbeitsabläufe, Ausstattung und Service modernen Vorstellungen entsprechen.
Wärmetauscher, E-Vorinstallationen
In dem zweigeschossigen Gebäude, gelegen auf einem rund 17.500 Quadratmeter großen Grundstück, sind auf einer Bruttogrundfläche von etwa 3.150 Quadratmetern der Servicebetrieb in Werkstatträumen und klimatisierten Büroflächen vorgesehen, umweltschonend mit Energie versorgt durch moderne Wärmetauscher-Technik. Auch die Waschhalle werde nachhaltig betrieben durch die Nutzung von Brauchwasser für die Fahrzeugpflege.
Zum Parken plant man 77 Stellplätze für Lkw und Busse, 36 für Pkw. Die Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge sollen Vorinstallationen für „vielseitige Ladeoptionen“ sicherstellen, die dann für eine Inbetriebnahme je nach Bedarf zur Verfügung stehen.
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