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Reifen halten Hochdruckreiniger stand

Dekra und Kärcher haben in einer Versuchsreihe die Auswirkung der Hochstrahlreiniger getestet. Das Ergebnis: Wird der Mindestabstand eingehalten, dann tritt keine Schädigung der Reifen ein.

Dekra und Kärcher geben Entwarnung: Ein Hochdruck-Wasserstrahl kann getrost zur Reifen- und Fahrzeugwäsche eingesetzt werden. (Bild: Istobal)
Dekra und Kärcher geben Entwarnung: Ein Hochdruck-Wasserstrahl kann getrost zur Reifen- und Fahrzeugwäsche eingesetzt werden. (Bild: Istobal)
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Martin Schachtner

Dekra und Kärcher halten die Nutzung eines Hochdruckreinigungsgeräts auch für die Reifen- und Räderwäsche für unbedenklich. Zu diesem Ergebnis kamen die Sachverständigenorganisation und der Reinigungsspezialist nach einer gemeinsamen Studie: In einer reproduzierbaren Versuchsreihe wurden laut einer Mitteilung Materialproben von Reifen bearbeitet. Dabei kamen unterschiedliche Düsen, Wasserdrücke, Abstände und Zeitintervalle zur Anwendung. Laut Dekra-Reifenexperte Christian Koch lässt sich der Hochdruckreiniger problemlos nutzen, wenn richtig gearbeitet wird und beispielsweise ein Mindestabstand von 30 Zentimetern zur Oberfläche eingehalten wird.

„Auf der Basis der aktuellen Untersuchung können wir jetzt eine klare und begründete Handlungsempfehlung für die Reinigung von Fahrzeugen mit dem Hochdruckreiniger geben“, erklärte Koch. Wird der Mindestabstand eingehalten, treten keinerlei Schäden auf.

Die Sachverständigen von Dekra empfehlen zur Reinigung von Fahrzeugen und Reifen ausschließlich die Verwendung einer Flachstrahldüse. Diese werde bei nahezu allen Hochdruckreinigern mitgeliefert, wie es hieß. Und auch in Wasch-Centern, Werkstätten, Autohäusern oder Tankstellen sind die Geräte in der Regel mit solchen Düsen ausgerüstet, die das Wasser in einem breiten, fächerförmigen Strahl ausbringen.

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