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Mehr Durchblick in der Werkstatt

Die digitale Werkstatt kommt auch in Form von Datenbrille und Tablet. Einer Studie zufolge beschleunigt der digitale Datentransfer durch so genannte Mixed oder Augmented Reality-Angebote die Reparatur.

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Martin Schachtner

Das Werkstattpersonal profitiert von Augmented Reality-Anwendungen (AR) im Arbeitsalltag. Laut einer in Betrieben des Werkstattkonzepts Bosch Car Service durchgeführten Feldstudie sind die Applikationen auch bei wenig komplexen Reparaturen hilfreich. Die Zeitersparnis kann im Schnitt 15 Prozent betragen, hieß es in einer Pressemeldung von Bosch Automotive Aftermarket. Bei komplizierteren Reparaturen oder neuster Fahrzeugtechnik dürften die Zeit- und damit die Kostenersparnis deutlich höher liegen.

Augmented Reality (AR) erweitert die Wirklichkeit um Zusatzinformationen. Richtet der Nutzer die seine Datenbrille oder die Smartphone- bzw. Tablet-Kamera auf einen mit AR-Informationen angereicherten Bereich, so erhalten die Techniker Hintergrundinformationen in Form von Text, 3D-Objekte oder Videos beispielsweise zur Lage versteckter Bauteile, Arbeitsanleitungen oder zu gebrauchender Spezialwerkzeuge.

Darüber hinaus arbeitet Bosch am Einsatz der AR-Technologie für die technische Weiterbildung. Über die aktuell überarbeitete Augmented Reality-Plattform (CAP) ergeben sich insbesondere für den Trainingsbereich neue effiziente Anwendungen.

(msc)

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