Acht Verbände, ein Ziel – zum Tag der Verkehrssicherheit fordern der Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, der Bundesvereinigung Lebenshilfe, den Sozialverbänden SoVD und VdK, dem Fachverband Fußverkehr Deutschland sowie dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat den sofortigen Einbau von „Acoustic Vehicle Alerting Systems“, kurz AVAS.
Unter dem Motto „Elektrisch fahren tut hörbar gut!“ weist das Bündnis auf die größere Unfallgefahr hin, die von den lautlosen E- und Hybridfahrzeugen ausgeht. Gefährdet sind nicht nur blinde und sehbehinderte Menschen – auch für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung, Kinder, Fahrradfahrer, ältere und unaufmerksame Verkehrsteilnehmende besteht ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Das Problem: Erst ab 2021 wird die AVAS-Technik bei der Neuzulassung Pflicht.
Für Elektrofahrzeuge brauche es schon jetzt ein verpflichtendes und an die Verkehrssituation angepasstes Signal, das von allen wahrgenommen werden kann, sagt die Präsidentin des Sozialverbandes VdK Deutschland, Verena Bentele. Nur mit diesem könnten sich schutzbedürftige Verkehrsteilnehmer, egal ob alt oder jung, im Verkehrsraum orientieren.
Das gemeinsame Bündnis appelliert deshalb an alle Käufer und Besitzer von Hybrid- und Elektrofahrzeugen, diese unmittelbar mit einem AVAS nachzurüsten.
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