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Volvo Trucks: Verkehrserziehung für mehr Verkehrssicherheit

Abbiegeassistenten können Unfälle in Abbiegesituationen mit Lkw verhindern, doch auch die Verkehrserziehung spielt Volvo Trucks zufolge eine wichtige Rolle. Der Hersteller unterstützt unter anderem zwei Programme für Kinder und Jugendliche.

ie Kamera zeigt auf einem Bildschirm den vorderen Bereich auf der Beifahrerseite des Lkw. (Foto: Volvo Trucks)
ie Kamera zeigt auf einem Bildschirm den vorderen Bereich auf der Beifahrerseite des Lkw. (Foto: Volvo Trucks)
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(erschienen bei Transport von Anna Barbara Brüggmann)

Für Lkw-Fahrer kann es in manchen Fällen schwierig sein, Fußgänger und Radfahrer, die sich in der Nähe des Lkw befinden, wahrzunehmen. In diesen Situationen kann der Einsatz von Abbiege-Assistenzsystemen nach Angaben von Volvo Trucks hilfreich sein.

Allerdings weist der Hersteller darauf hin, dass derartige Systeme immer nur unterstützend eingesetzt werden sollten. Man sollte sich in gewissen Situationen nicht gänzlich auf diese Systeme verlassen, denn dies könne die Aufmerksamkeit verringern.

Angeboten werden Abbiegeassistenten dem Hersteller zufolge ab Auslieferung für alle gängigen Fahrzeugtypen von Volvo Trucks. Sie basieren auf auf kombinierten Technologien.

So gibt es Systeme mit Radar-, Ultraschall- und sensoroptischen Techniken. Alle Systeme können auch nachträglich in die Lkw eingebaut werden.

Volvo Trucks bietet beispielsweise ein Abbiegeassistenzsystem mit Radar- und optionalem Kamera-Monitor-System an, das den Fahrer beim Rechtsabbiegen unterstützt.

Der Radarsensor misst Geschwindigkeit, Reflexivität (Zurückspiegelung), Winkel und andere Parameter mehrerer Zielobjekte gleichzeitig. Dies soll ermöglichen, zwischen ungeschützten Verkehrsteilnehmern und Objekten zu unterscheiden.

Das System wird automatisch aktiviert, sobald der Fahrer den Blinker zum Rechtsabbiegen betätigt. Die Kamera zeigt dann auf einem Bildschirm an der rechten A-Säule den vorderen Bereich auf der Beifahrerseite des Lkw. Der Radar warnt zusätzlich akustisch vor potenziellen Gefahren.

Das Unternehmen verfolgt das Ziel „null Unfälle“ und erachtet es eigenen Angaben gemäß für notwendig, dass Lkw-Hersteller, Verkehrsbehörden, Infrastrukturplaner, Fach-Experten sowie Fahrer zusammenarbeiten, um mehr Verkehrssicherheit zu erzielen.

Speziell für Kinder wurde das Programm „Stoppen Schauen Winken“ entwickelt, für junge Radfahrer die Schulung „Sehen und gesehen werden“.

Beide Programm gingen 2015 weltweit an den Start und sollen Kindern sowie Jugendlichen zeigen, wie man sich sicher im Straßenverkehr bei Begegnungen mit Nutzfahrzeugen verhält.

Bisher nahmen laut Volvo Trucks über 1.000.000 Kinder an den Programmen teil, in Deutschland waren es im Jahr 2019 rund 600 junge Teilnehmer.

Die Verbreitung des Programms erfolge zum Großteil über die Volvo-Mitarbeiter und weltweite Netzwerke der Volvo Group sowie über Kunden und Partner. Auf der Website des Lkw-Herstellers ist kostenloses Lernmaterial in insgesamt zehn Sprachen erhältlich, das zum Beispiel von Schulen, Transportunternehmen, Verkehrssicherheitsorganisationen eingesetzt werden kann.

„Wir arbeiten ständig daran, unsere Fahrzeuge mit intelligenten Sicherheitssystemen auszustatten und auch die Fahrer durch Trainings zu schulen. Allerdings befinden wir uns alle gemeinsam in einem System – dem Straßenverkehr. Daher ist es auch wichtig, Kinder und Jugendliche frühzeitig auf die Gefahren und deren Vermeidung hinzuweisen und die Grundlagen für das richtige Verhalten zu legen“, sagt Emanuel Lauf, Director New Vehicle Sales bei Volvo Trucks.

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