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Schaeffler Automotive Aftermarket zieht um

Mitte 2022 soll die Zentrale der Aftermarket-Sparte in das Frankfurter Flughafenquartier Gateway Gardens umziehen. Geplant ist eine moderne, an neuesten Arbeitsstandards orientierte Arbeitsumgebung.

Ab Juli 2022 die neue Zentrale des Automotive Aftermarket von Schaeffler. | Bild: Schaeffler.
Ab Juli 2022 die neue Zentrale des Automotive Aftermarket von Schaeffler. | Bild: Schaeffler.
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Claudia Leistritz

So kommt das Aftermarket-Hauptquartier vom jetzigen Standort im knapp acht Kilometer südöstlich vom Frankfurter Flughafen gelegenen Langen zur nordöstlichen Spitze des Flughafenareals und näher ans Stadtzentrum. Wie der Herzogenauracher Automobilzulieferer berichtet, wurde der Mietvertrag für eine Dauer von zehn Jahren geschlossen. Das Ersatzteilgeschäft soll dann ab Sommer 2022 vom neuen Aftermarket-Hauptquartier in einer nach modernen Gesichtspunkten gestalteten Arbeitsumgebung gesteuert werden.

Die Sparte Automotive Aftermarket von Schaeffler zählt zu einem der führenden Anbieter von Reparaturlösungen und Services im automobilen Ersatzteilmarkt und trägt eigenen Angaben zufolge einen wesentlichen Anteil am Gesamterfolg des Unternehmens. Der Umzug der Firmenzentrale in die Saint-Exupéry-Straße am Flughafen wurde geplant, so Michael Söding, CEO Automotive Aftermarket bei Schaeffler, um die Sparte international zu stärken und auf die Zukunft auszurichten. Zugleich lege man Wert auf eine möglichst moderne Arbeitsumgebung.

„Schaeffler-New-Work-Standards“

Als Richtlinie dafür wurden unternehmenseigene Grundsätze entwickelt, nach denen die Kooperation auf den rund 6.000 Quadratmetern Bürofläche entsprechend der zunehmend digitalen Arbeitsprozesse flexibler gestaltet werden soll.

„Mit dem ‚Schaeffler-New-Work-Standard‘ passen wir uns an die neuen Anforderungen der sich verändernden Arbeitswelt an und bieten Raum für agiles, flexibles und digitales Zusammenarbeiten“, so Söding.

Abschied von „veralteten Strukturen“

Dabei wollen die Verantwortlichen das Konzept nicht als lediglich äußeres Gerüst, sondern „neue Arbeitsphilosophie“ verstanden wissen. Man wolle sich damit von „veralteten Strukturen“ verabschieden; Flexibilität, Offenheit, Digitalisierung sollen den Kern der neuen Ausrichtung bilden.

„Durch dieses neue Arbeitsumfeld können Mitarbeitende flexibel und schnell interagieren. Aufgaben werden agil angegangen und es entsteht Platz für neue Ideen“,

meint David Rottstedt als Leiter des Projekts, das mit der Ausgestaltung der neuen Automotive Aftermarket Zentrale betraut ist.

Neue Kommunikationsbasis als Voraussetzung für Erfolg

Man betrachte die damit einhergehende neue Form der Kommunikation als grundlegend für den zukünftigen Erfolg des Unternehmens, so der Bericht. Der neue Arbeitsplatz verändere sich somit hin zu einem „Aktivitäten-basierten Campus“.

240 Arbeitsplätze auf drei Etagen

Die drei Etagen des Gebäudes sollen unter diesem Gesichtspunkt Platz für Teamarbeit, Projekträume, Think Tanks, Besprechungsräume und als „Gravity Points“ bezeichnete „offene Kollaborationsflächen mit Kaffeeküche“ sowie „Standardarbeitsplätze“ bieten.

Die insgesamt etwa 240 Standardarbeitsplätze sollen sich auf eine geplante Anwesenheitsquote von 60 Prozent der Mitarbeiter verteilen. Eine entsprechende Anzahl an Parkplätzen inklusive Ladesäulen für E-Fahrzeuge sind für das dazu gehörende Parkhaus vorgesehen.

Arbeit an der Flächengestaltung

Die konkrete Innenausstattung, mit Flächen- und Projektraumgestaltung gemäß den Anforderungen der Mitarbeitenden werde derzeit noch ausgearbeitet, berichtet Rottstedt weiter. Das betreffe vor allem das Innendesign, die Auswahl der Einrichtungsgegenstände sowie die Planung von IT und Medien.

 

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