Werbung
Werbung

Neue Dachmarke: Hella und Faurecia bilden Forvia

Ende Januar wurde der Lippstadter Automobilzulieferer und Lichtspezialist von dem französischen Technologiekonzern Faurecia übernommen. Nun wollen beide unter neuem Namen fortschrittliche Mobilitätsprodukte herausbringen.

Bleibt unter dem Dach von Forvia gemeinsam mit Faurecia weiterhin als eigenständiges Unternehmen bestehen: Der Lippstadter Experte für Lichttechnik und Elektronikprodukte Hella. | Bild: Hella.
Bleibt unter dem Dach von Forvia gemeinsam mit Faurecia weiterhin als eigenständiges Unternehmen bestehen: Der Lippstadter Experte für Lichttechnik und Elektronikprodukte Hella. | Bild: Hella.
Werbung
Werbung
Claudia Leistritz

Forvia, aus der Übernahme von Hella durch Faurecia am 31. Januar 2022 hervorgegangen, vereint eigenen Angaben zufolge die technologischen und industriellen Stärken beider Konzerne. Als damit weltweit siebtgrößter Automobilzulieferer soll das beide Namen übergreifende Unternehmen zum „bevorzugten Innovations- und Integrationspartner für OEMs“ werden, verlautet die Neugründung.

Der Name ist eine Zusammensetzung aus FORtschritt und dem lateinischen Namen für Straße VIA und soll „Agilität, Engagement, Vertrauen und das Handeln“ zur Gestaltung der zukünftigen Mobilität repräsentieren. Die Aktivitäten gründeten auf den vier Säulen Sicherheit, Nachhaltigkeit, fortschrittliche Lösungen und individuelle Erlebnisse, wie es heißt.

„Der neue Name spiegelt die Kernelemente unserer Marken Faurecia und Hella wider und ist eine gute Übersetzung unseres gemeinsamen Ziels – Mobilität zu inspirieren“,

meint Patrick Koller, Chief Executive Officer von Faurecia. In der aus beiden Unternehmen gebildeten, “faktischen” Gruppe arbeiteten 150.000 Menschen in über 40 Lädern „mit einer Stimme und als ein Team“, so Koller weiter. In dieser Form werde eine „sichere, nachhaltige, fortschrittliche und indivduelle Mobilität“ für heute und morgen gestaltet.

In Forvia bilde sich die enge Zusammenarbeit von Hella und Faurecia ab, und beide repräsentierten schon immer Eigenschaften wie Dynamik, Vision oder Kundennähe, ergänzt Rolf Breidenbach, Chief Executive Officer von Hella. „Forvia ist ein klares Signal für den Aufbruch in eine gemeinsame Zukunft.“

Insgesamt besteht Forvia somit nach eigenen Angaben aus sechs Geschäftsbereichen mit 24 Produktlinien und hält über 14.000 Patente.

Laut Bericht werden beide Konzerne, in enger Zusammenarbeit unter der Dachmarke Forvia, dennoch als eigenständige, rechtlich unabhängige Unternehmen bestehen bleiben und wie zuvor ihre Produkte vermarkten und vertreiben.

Printer Friendly, PDF & Email
Werbung
Werbung