Werbung
Werbung

Hahn+Kolb baut Logistikzentrum in Ludwigsburg aus

Für das Jahr 2018 vermeldet Hahn+Kolb ein Umsatzwachstum um 14,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – und gibt zugleich geplante Investitionen im Personal- und Logistikbereich bekannt.

Zusätzliche 40.000 Stellplätze sind durch die Erweiterung des Logistikzentrums in Ludwigsburg geplant. (Foto: Hahn+Kolb)
Zusätzliche 40.000 Stellplätze sind durch die Erweiterung des Logistikzentrums in Ludwigsburg geplant. (Foto: Hahn+Kolb)
Werbung
Werbung

Eigenen Angaben gemäß konnte Hahn+Kolb im vergangenen Jahr das Umsatzwachstum fortsetzen. Der konsolidierte Umsatz stieg dem Unternehmen zufolge auf 282 Millionen Euro. Dies bedeutet ein Plus von 14,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Hauptumsatztreiber waren nach Aussage des Systemlieferanten und Werkzeugdienstleisters Zerspanungswerkzeuge und Artikel der Marke Atorn sowie der Bereich E-Business-Lösungen.

Weltweit beschäftigt Hahn+Kolb Group derzeit 872 Mitarbeiter, das Portfolio umfasst 70.000 Artikel – 12.000 davon wurden neu ins Sortiment aufgenommen. Erstmals wurde das Produktangebot in drei separaten Katalogen veröffentlicht, neu hinzu kam der Katalog „Zerspanung – Spanntechnik“.

„Die Zahlen bestätigen uns in unserer Produkt- und Marktstrategie“, so Geschäftsfüherin Katrin Hummel. „Investitionen in den Programmausbau, qualifizierte Mitarbeiter und digitale Lösungen stehen daher auch 2019 auf unserer Agenda.“

Im Jahr 2018 wurde das sogenannte HK Portal weiterentwickelt, um die Beschaffung von Werkzeugen und Betriebsmitteln effizient zu gestalten. Ein eigenes Team ist dabei für den Ausbau der digitalen Schnittstellen und die elektronische Anbindung der Kunden zuständig. Eine automatische Nachbestellung soll mit individuellen Werkzeugausgabesysteme, wie zum Beispiel dem System HK-MAT möglich sein.

Für das Jahr 2019 rechnet das Unternehmen nach eigener Aussage mit einem vergleichbaren Wachstum und vermeldet Investitionen in Personal und den Ausbau des Logistikzentrums am Standort Ludwigsburg. Dort sollen in den bestehenden Hallen bis Ende 2020 zwei zusätzliche Gassen und 40.000 Stellplätze für Behälter entstehen. Die Kartonierung soll dann vollautomatisiert erfolgen.

„Mit den Kapazitäten und der neuen Technik können wir unser Sortiment weiter ausbauen und sparen auch mit Blick auf die Nachhaltigkeit an Füllmaterial bei der Konfektionierung der Waren“, so Geschäftsführer Steffen Vogl.

Printer Friendly, PDF & Email
Werbung
Werbung