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Bereich Handwerk wird ausgebaut: Würth erweitert Konzernführung

Nach dem Rückzug von Firmenchef Reinhold Würth Ende 2024 stellt der baden-württembergische Hersteller von Montage- und Befestigungsmaterial nun auch seine Führungsebene neu auf. Einer geht, drei kommen hinzu.

Würth vergrößert seine Führungsebene. Hier die Konzernzentrale in Gaisbach bei Künzelsau. | Bild: Würth.
Würth vergrößert seine Führungsebene. Hier die Konzernzentrale in Gaisbach bei Künzelsau. | Bild: Würth.
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Als jahrzehntelang prägende Gestalt des Künzelsauer Konzerns verabschiedete sich Reinhold Würth im Dezember 2024 von seinen aktiven Führungsaufgaben. In einem ersten Schritt wurden unter anderem der Aufsichtsrat und der Beirat neu organisiert. Nun hat einer der weltweit führenden Spezialisten für Schrauben, Beschläge, Werkstattausstattung und Zubehör mit dem Weggang eines der Mitglieder auch die Führung neu strukturiert.

Um das Wachstum des Unternehmens bestmöglich zu unterstützen wird nun die bisher fünfköpfige Konzernführung künftig von sieben Mitgliedern geleitet. Dr. Jan Allmann verlässt der Pressemeldung zufolge das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen: der 41-jährige wird sich auf eigenen Wunsch neuen Zielen widmen. Im Gegenzug wird der Aufgabenbereich Dr. Allmanns erweitert und zum 1. Februar 2025 in die Hände dreier Neuzugänge in der Konzernführung gelegt:

Die Dr. Allmann bisher unterstellte Würth-Linie Handwerk wird regional aufgeteilt und von Norbert Heckmann (57) für Europa, Tom O’Neill (54) für Nordamerika und Dr. Reiner Specht (59) für die Regionen Asien, Südamerika, Afrika und Ozeanien verantwortet.

Bisher waren alle drei als Geschäftsbereichsleiter in der operativen Konzerngeschäftsleitung der Würth-Gruppe beschäftigt. Norbert Heckmann ist zusätzlich auch Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG, und Dr. Reiner Specht fungiert bereits als stellvertretendes Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe.

Als weitere Mitglieder der Konzernführung, dem obersten Entscheidungsgremium der Würth-Gruppe mit ihren weltweit über 88.000 Beschäftigten und 2.700 Niederlassungen in 80 Ländern, bleiben Robert Friedmann als Sprecher sowie Rainer Bürkert, Bernd Herrmann und Ralf Schaich im Amt.

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