Automotive Aftermarket: Schaeffler ernennt neuen Vertriebsleiter
Dieses Ziel soll eigenen Angaben zufolge durch eine stärkere Kundenorientierung sowie wirksamere Vertriebsstrukturen erreicht werden. Martin Klein ist in seiner neuen Position als Leiter des Automotive-Aftermarket-Vertriebs neben den genannten Regionen außerdem auch für Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Beneluxländer verantwortlich. In Kraft trat die Besetzung mit Wirkung zum 1. April 2021, wie der Herzogenauracher Konzern, einer der weltweit führenden Zulieferer der Branche, heute berichtet.
Damit liegt der Vertrieb für insgesamt 44 Länder in den Händen des 56-jährigen, international erfahrenen Vertriebsmanagers und Betriebswirts. Den zusätzlichen Bereich Westeuropa, also Deutschland, Österreich, Schweiz und die Benelux-Staaten, übernimmt er von Vice President Global Key Account Management Schaeffler Automotive Aftermarket Stefan Knaack.
Starke Veränderungsprozesse im Ersatzteilmarkt
Als Grund für die Neubesetzung werden die beschleunigten Entwicklungen im Umfeld des Automotive Aftermarket und die sich daraus ergebenden zukünftigen Veränderungen genannt, auf die man reagieren müsse. „Die Zusammensetzung des Automotive Aftermarket wird sich in den nächsten fünf bis zehn Jahren verändern. Das Ökosystem des Ersatzteilmarktes entwickelt sich rasant weiter. Umso wichtiger ist es, dass wir uns zukunftsweisend aufstellen, um unsere führende Position im Aftermarket zu sichern“, meint Michael Söding, CEO Automotive Aftermarket von Schaeffler.
Digitalisierung und technologischer Wandel als Herausforderung
Martin Klein soll das Geschäft in den entsprechenden Ländern stärker fokussieren und ausbauen. Wörtlich spricht das Unternehmen von einer „nachhaltigen und stabilen Weiterentwicklung der Vertriebsaktivitäten.“ Erreichen will man dieses Ziel durch eine stärkere Orientierung an den Kundenbedürfnissen. „Unser Ziel ist, unsere Kunden bei den kommenden Herausforderungen wie dem technologischen Wandel und der Digitalisierung bestmöglich zu unterstützen“, sagt Martin Klein. Man will verstärkt mit den Kunden kooperieren, um sich exakt auf ihre jeweiligen Bedürfnisse einstellen und „maßgeschneiderte Lösungen“ erarbeiten zu können.
Klein ist seit über 25 Jahren im internationalen Management und Vertrieb tätig. Die letzten 17 Jahre arbeitete er als Geschäftsführer und Executive Vice President für die Business Units Euro Russia bei dem Hersteller von Premium-Schmierstoffen Motul Deutschland. In seiner neuen Position berichtet er an den President Automotive Aftermarket EMEA Sascha Lechner.
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