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SEG Automotive errichtet neues Werk in Ungarn

Der weltweit tätige Automobilzulieferer SEG feierte die Grundsteinlegung des neuen Werks in Szirmabesenyö im Nordosten des Landes unter anderem zusammen mit dem ungarischen Außen- und Wirtschaftsminister Péter Szijjártó.

Die Grundsteinlegung des neuen Werkes in Szirmabesenyö. V.l.n.r.: Krisztián Bodnár, Bürgermeiser von Szirmabesenyö; Katalin Csöbör, Mitglied im ungarischen Parlament; Péter Szijjartó, Außen-und Wirtschaftsminister in Ungarn; Peter Sokol, CEO von SEG Automotive; Uwe Mang, kaufmännischer Werkleiter von SEG Automotive in Ungarn; Béla Szabó-Lukovszki, technischer Werkleiter von SEG Automotive in Ungarn. Foto: SEG Automotive.
Die Grundsteinlegung des neuen Werkes in Szirmabesenyö. V.l.n.r.: Krisztián Bodnár, Bürgermeiser von Szirmabesenyö; Katalin Csöbör, Mitglied im ungarischen Parlament; Péter Szijjartó, Außen-und Wirtschaftsminister in Ungarn; Peter Sokol, CEO von SEG Automotive; Uwe Mang, kaufmännischer Werkleiter von SEG Automotive in Ungarn; Béla Szabó-Lukovszki, technischer Werkleiter von SEG Automotive in Ungarn. Foto: SEG Automotive.
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Claudia Leistritz

Bereits im Juli 2021 soll die neue Fabrik in voller Kapazität laufen. Gleichzeitig schlossen SEG Automotive und die ungarische Regierung eine strategische Vereinbarung für eine enge Zusammenarbeit zur Förderung der Region.

Bei der Grundsteinlegung waren neben dem ungarischen Außen- und Wirtschaftsminister auch unter anderem Krisztián Bodnár, der Bürgermeister des Ortes, Katalin Csöbör, Mitglied im ungarischen Parlament und mehrere Vertreter von SEG Automotive zugegen. Die neue Fabrikationshalle wird nur drei Kilometer vom bisherigen Standort und neben dem erst 2018 gebauten Logistikzentrum errichtet. Es biete ideale Bedingungen um effizienter zu produzieren und sich an den Bedürfnissen des Marktes und der Mitarbeiter zu orientieren, so der Pressebericht.

Mit dem neuen Werk verbunden ist ein wesentlich höherer Anteil an Robotik sowie digitalen und automatisierten Prozessen. Mit Logistikbereich erstrecke sich das Areal dann auf etwa 45.000 Quadratmeter und ermögliche damit weiteres Wachstum, so Peter Sokol, CEO von SEG Automotive.

Bereits seit 2003 hat SEG in Ungarn Vertretungen, mit dem neuen Werk soll das Wachstum des Unternehmens vorangetrieben werden, unter anderem durch flexible Produktionsprozesse, führte Sokol weiter aus. Produziert werden in dem neuen Werk zum Beispiel CO2- reduzierende und leicht einzubauende Produkte, darunter Start/Stopp-Starter und Generatoren für Pkw und Nfz. Man ziele außerdem die Fertigung von 48V- und Hochvolt-Produkten an. Auf diese Weise könne die ungarische Automobilindustrie in Europa in vorderster Reihe bleiben, sagte Szijjártó.

SEG Automotive entstand 2018 aus dem Bosch Geschäftsbereich Starter Motors & Generators und entwickelt unter anderem Anlasser und Lichtmaschinen. Außerdem engagiert sich das Unternehmen, das weltweit nach Unternehmensangaben 8.000 Mitarbeiter in 14 Ländern beschäftigt, im Bereich effizientere Verbrennungsmotoren, 48V-Hybriden und Elektrifizierung.

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