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Positives Jahr 2017

Die Lkw-Sparte von Daimler konnte im Jahr 2017 Absatz, Umsatz und Ebit deutlich steigern. Bis Ende 2019 will der Konzern rund 500 Millionen Euro an Forschungsgeldern in Elektromobilität, Konnektivität und automatisiertes Fahren investieren.

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Christine Harttmann

Daimler Trucks kann auf ein gutes Jahr 2017 zurückblicken: 2017 verkaufte der Lkw-Hersteller um 13 Prozent mehr Einheiten, insgesamt nahmen die Kunden 470.700 Einheiten ab. Der Umsatz lag mit 35,7 Milliarden Euro ebenfalls über dem Vorjahreswert. Das Ebit des Geschäftsfeldes überstieg mit 2.380 Millionen Euro den Vorjahreswert um signifikante 22 Prozent. Diese Zahlen legte Martin Daum, im Vorstand der Daimler AG zuständig für Trucks & Buses, auf der heutigen Pressekonferenz in Stuttgart vor. Es sei das zweitbestes Ergebnis von Daimler Trucks, das der Konzern 2018 weiter steigern wolle. Insbesondere Absatz und Ebit sollten 2018 deutlich zulegen.

„2017 war ein wirklich gutes Jahr für Daimler Trucks“, freute sich der Truck-Chef. „Wir konnten Absatz, Umsatz und Gewinn im Vergleich zum Vorjahr klar steigern. Die Zahlen sind deutlich besser ausgefallen als zu Jahresbeginn von uns erwartet.“ Daum kündigte auch an, dass die Lkw-Sparte kontinuierlich weiter in Innovationen investieren wolle.

Daimler werde 2018 und 2019 rund 1,3 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren, so Daum weiter. Davon sollen 500 Millionen in Elektromobilität, Konnektivität und automatisiertes Fahren speziell im Lkw-Geschäft fließen. Die Truck-Sparte profitiert darüber hinaus von den Entwicklungen im Gesamtkonzern, der diese Themen ebenfalls verstärkt in den Fokus rückt.

Daimler Trucks sieht sich bereits jetzt als führend in Sachen Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen. Der Leicht-Lkw Fuso eCanter sei der weltweit erste vollelektrische Lkw aus Serienproduktion. Die ersten Fahrzeuge sind bereits an ausgewählte Kunden übergeben. Nun schickt der Hersteller auch den eActros in die ersten Kundeneinsätze. Zehn Fahrzeuge in zwei Varianten mit 18 beziehungsweise 25 Tonnen Gesamtgewicht gehen in den nächsten Wochen an Kunden, die ihn auf seine Alltagtauglichkeit hin testen sollen.

(ha)

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