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Corona-Lage: Werkstattausrüster überwiegend noch im grünen Bereich

Im Gegensatz zu Karosserie- und Lackierbetrieben verzeichnen die Werkstattausrüster offenbar einen weniger deutlichen Rückgang in ihrem Geschäft. In einer im April durchgeführten Umfrage von schaden.news unter Werkstattausrüstern, Zulieferern und Herstellern zur Einschätzung der Lage bewerteten die Befragten diese überwiegend mit leicht unter Normalniveau.

Auch Werkstattausrüster leiden unter den Pandemie-Restriktionen. Foto: vinayr16 | Pixabay.
Auch Werkstattausrüster leiden unter den Pandemie-Restriktionen. Foto: vinayr16 | Pixabay.
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Claudia Leistritz

Zwar gebe es durch den Shutdown durchaus spürbare Einbußen, allerdings sei die Lage weitaus weniger angespannt als bei den K&L-Betrieben, so schaden.news: 63 Prozent bewerteten demnach die Situation „leicht“ unter Normalniveau, etwa ein Drittel noch schlechter, neun Prozent aber als normal.

Im Geschäftsverlauf verzeichneten zwei Drittel gleichbleibende oder bessere Geschäfte für März im Vergleich zum Vormonat, 33 Prozent schlechtere bis deutlich schlechtere Ergebnisse. Notgedrungen hat mit insgesamt 83 Prozent die überwiegende Mehrheit in der Krise auf kontaktlose Kundendienste wie Telefon oder Videotelefonie umgestellt, 17 Prozent setze immer noch auf persönliche Kundenbesuche.

Schulungen seien mit 55 Prozent, also mehr als der Hälfte erst einmal auf später verschoben worden, ein Drittel biete sie auf Nachfrage an, jedoch nicht per Live-Stream.

Über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung zeigten sich 78 Prozent nicht besorgt. Als stärkste Herausforderung nannten die Unternehmer unter anderem die tägliche Motivation der Mitarbeiter und eine Sicherstellung der gewohnten Auftragsbearbeitung.

Die gesamte Befragung kann auf schaden.news abgerufen werden.

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