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Mahle kürt Werkstätten zum Klima-King

Die Ersatzteilsparte des Zulieferers, Mahle Aftermarket, hat im Rahmen seiner Aktion Klima King die überzeugendsten Ideen von Werkstätten zum Klimaschutz ausgezeichnet. Je ein Betrieb aus Baden-Württemberg und Bayern erhielt für seine Lösungen ein Mahle Klimaservicegerät.

V.l.: Oliver Werner (Mahle), Philip Sternberg (FabuCar) und "Klima King" Florian Wimmer bei der Übergabe des zweiten Hauptpreises. | Bild: Mahle.
V.l.: Oliver Werner (Mahle), Philip Sternberg (FabuCar) und "Klima King" Florian Wimmer bei der Übergabe des zweiten Hauptpreises. | Bild: Mahle.
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Claudia Leistritz

Aus insgesamt fünfzig Einsendungen wählte die Jury die Siegerwerkstätten. Das Thema Klimaschutz, heißt es, habe in den Betrieben Einzug gehalten, sowohl bei der Werkstattausrüstung wie bei der Ausstattung. Philipp Sternberg vom Werkstattportal FabuCar und Mitglied der Jury:

„Wir waren beeindruckt von der Vielfalt der Einreichungen, dem Elan und der Kreativität, die die Werkstätten investieren, um klimafreundlich zu werden.“

Der Stuttgarter Ersatzteilspezialist hatte Ende Januar die bundesweite Aktion Klima King gestartet, in der die „cleverste Klimaschutzidee aus dem Kfz-Werkstattumfeld“ mit dem Klimaservicegerät Mahle ArcticPro prämiert werden sollte. Bis Anfang März konnten Werkstätten, Teams oder Einzelpersonen sich um den Preis bewerben und ihre Ideen einreichen, egal ob zur Optimierung der Energieeffizienz oder Umweltfreundlichkeit. Die Jury, bestehend aus Experten von Mahle, des Werkstattportals FabuCar und des Werkstattmagazins Krafthand, hat den Preis nun an gleich zwei Sieger vergeben.

Mit dem ersten Preis wurde ein Betrieb aus dem baden-württembergischen Leuzendorf unter der Leitung von Jürgen Hachtel ausgezeichnet. Die Werkstatt ist an die Abwärme einer Biogasanlage angeschlossen, hat eine neue, voll gedämmte Halle gebaut, besitzt eine Brauchwasseraufbereitungsanlage mit Zisterne und hat seine Geräte von Druckluft auf Elektro umgestellt.

Die gleichen Lösungen, so die Meldung, hat der zweite Sieger Florian Wimmer aus dem bayerischen Tacherting umgesetzt. Mit dem Unterschied dass sein Hallenneubau jedoch über eine moderne Holzhackschnitzelheizung verfügt.

Beide erhielten ein Klimaservicegerät der Mahle ACX-Serie mit E3-Technologie. Es ermöglicht den Angaben zufolge ein Befüllen des Klimasystems unabhängig von der Fahrzeug- und Umgebungstemperatur, steigert das Ölwechselintervall durch einen internen Reinigungsprozess auf das zehnfache und kann das Kältemittel restlos aus Schläuchen und Servicekupplungen entfernen. So ließen sich Ressourcen schonen, Kosten senken, die Freisetzung umweltbelastender Kältemittel verhindern.

Auf den Plätzen drei bis sechs landeten Maximilian Peter aus Morsbach-Erblingen, Carsten Thiemeyer aus Hilter, Stephan Häfele aus Waltenhofen und Peter Storch aus Knetzgau. Ihr Preis besteht jeweils aus einem Mahle OzonePRO zur hygienischen Reinigung von Innenräumen von Gerüchen und Krankheitserregern.

Der Stuttgarter Technologiekonzern weist darauf hin, dass er sich zum Pariser Klimaabkommen bekennt und seinen CO2-Fußabdruck deutlich senken wolle. Dazu seien unternehmensweit verbindliche Reduktionsziele festgelegt worden, um bis zum Jahr 2040 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen. Auch wolle man den Anteil eigenerzeugter Eergie aus regenerativen Quellen kontinuierlich steigern.

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