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Solarmatte für Aufbauten: Trailar setzt auf Souriau-Stecker

Mit den UTS-Steckern von Souriau wird die Solardachlösung bei Trailar ausgebaut und das System mit robusten sowie wetterfesten Steckverbindungen zur Versorgung von verbrauchsintensiven Zusatzgeräten komplettiert. Der Hersteller verspricht bis fünf Prozent weniger Verbrauch.

Kein Dachschaden: Die Solarmatten auf dem Aufbau entlasten den Motor und helfen so Sprit sparen. Sie brauchen aber wetterfeste Steckverbindungen. | Foto: Trailar
Kein Dachschaden: Die Solarmatten auf dem Aufbau entlasten den Motor und helfen so Sprit sparen. Sie brauchen aber wetterfeste Steckverbindungen. | Foto: Trailar
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Claudia Leistritz
(erschienen bei LOGISTRA von Johannes Reichel)

Das britische Start-up-Unternehmen Trailar hat sich bei seinen mobilen Solarlösungen für Auflieger- und Aufbautendächer für UTS-Steckerverbindungen des französischen Spezialisten Souriau, eine Eaton-Tochter, entschieden. Die Technologie des britischen Herstellers wurde gemeinsam von Deutsche Post DHL Group und Don-Bur, führender Hersteller von Lkw-Anhängern in Großbritannien, entwickelt und erstmals 2018 auf der IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt.

Vom Prinzip speisen dünne, folienartige Solarzellen auf dem Lkw-Aufbau- oder Trailer-Dach Energie in die Fahrzeugbatterie oder in zusätzliche Speicherbatterien an Bord. Mit der gewonnen Solarenergie werden etwa die elektrische Ladebordwand und sämtliche Zusatzgeräte, wie die Klimaanlage, angetrieben. Dadurch soll sich der Kraftstoffverbrauch  und CO2-Ausstoß um bis zu fünf Prozent senken lassen. Außerdem würden die Lebensdauer des Motors sowie der Batterie erhöht und die Wartungskosten reduziert. Die Investition mache sich bereits in weniger als zwei Jahren bezahlt, verspricht der Anbieter. 

 

Taffe Bedingungen: Matten und Stecker müssen allen Wettern trotzen

Die flexiblen Matten sind leicht, aerodynamisch, widerstandsfähig und stoßfest. Sie wiegen nur zwei Kilo pro Quadratmeter und sind nur drei Millimeter dick. Ein intelligenter Laderegler soll für eine hohe Ladeeffizienz sorgen, ein integriertes Navigationsgerät zeigt die Geolokalisierungsdaten des Fahrzeugs in Echtzeit an. Die Solarmodule sind allen möglichen Witterungsbedingungen, sowie ständigen Vibrationen ausgesetzt. Der Steckverbinder müssen diesen Umweltbedingungen standhalten, und zudem die Schutzart IP68/69K erfüllen. Außerdem müssen sie Stromstärken von 3 bis 15 A sicher übertragen können. Darüber hinaus benötigt Trailar Steckverbinder, die Coil-Crimpkontakte aufnehmen können, welche durch Automaten angeschlagen werden, skizziert der Anbieter weiter die Anforderungen. 

"Wir freuen uns auch auf künftige Produktentwicklungen im Zuge unserer fortlaufenden Weiterentwicklung", kündigte Aaron Thomas, Mitbegründer und CEO an.

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