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Europart liefert, DSV testet: Green-Energy-Solarzellen-Sets am Service-Van

Das Logistikunternehmen DSV testet an seinen Lieferfahrzeugen die CIGS-Solarzellentechnologie, mit der eine autarke, klimafreundliche Stromversorgung möglich sein soll. Mit diesen und weiteren Maßnahmen will man die Logistik nachhaltiger gestalten. Die Elemente kommen von GreenEnergy/mipv.pro, für die der Nfz-Ersatzteilhändler Europart als exklusiver Vertriebspartner tätig ist.

Sonne vom Dach: Die Solarzellen entlasten die Nebenverbraucher im DSV-Servicemobil und sollen so Energie sparen. | Bild: EUROPART/DSV.
Sonne vom Dach: Die Solarzellen entlasten die Nebenverbraucher im DSV-Servicemobil und sollen so Energie sparen. | Bild: EUROPART/DSV.
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Claudia Leistritz
(erschienen bei LOGISTRA von Johannes Reichel)

Der Teilespezialist Europart hat eine Kooperation mit dem internationalen Logistikkonzern DSV bekanntgegeben und fungiert als exklusiver Vertriebspartner für Green-Energy-Solarsysteme. Anfang Mai wurde im Zuge dessen ein DSV-Service-Mobil mit Solarzellen von Green Energy/mipv.pro samt Wechselrichter und Speicherbatterien ausgestattet. Die Erfahrungen von DSV aus den ersten Einsatzwochen seien dabei positiv, heißt es. Das Set besteht aus Solarzellen mit einer Leistung von 220 Watt Peak, einem 4.000 Watt-Wechselrichter und zwei Lithiumbatterien. Anhand dieser Lösung wird bei zehn Stunden Sonneneinstrahlung pro Tag ca. 2,2 kW erzeugt und ca. 2,2 Liter Kraftstoff sowie 5,89 Kg CO2 eingespart. Diese Kombination ermögliche die vollständig autarke und zugleich klimafreundliche Stromversorgung des Werkstatt-Fahrzeugs und aller elektrischer On-Board-Werkzeuge, so der Anbieter.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir durch unsere Zusammenarbeit hochwertige skandinavische Energie-Lösungen und CO2-sparende Produkte an den größten Akteur im europäischen Transportwesen liefern können",

erklärte Karl Andreassen, CEO Green Energy/mipv.pro.

Weitere Vorteile seien die Batterieschonung und der Wegfall von störenden Geräuschen durch laufende Dieselaggregate. DSV, mit 75.000 Mitarbeitern einer der weltweit größten Transport- und Logistikdienstleister, und Europart verbindet eine mehrjährige Zusammenarbeit bei Ersatzteilen, Werkzeug und Werkstattausrüstung. Der Teilespezialist verweist auf sein internationales Netzwerk mit mehr als 280 Niederlassungen in 27 Ländern.
 

Hocheffiziente und robuste Solarzellen für mobile Einsätze

Das dänische Unternehmen Green Energy/mipv.pro hat sich auf die Entwicklung von Solarsystemen für mobile Einsätze spezialisiert. Anders als herkömmliche Solarzellen mit Zellen aus kristallinem Silizium, sollen die CIGS-Solarzellen biegsam und äußerst widerstandsfähig und damit vor Beschädigung sowie vor Selbstentzündung geschützt sein. Zudem erzeugten die neuartigen Solarzellen schon bei geringer Sonneneinstrahlung Strom und gewährleisteten daher eine hohe Energieausbeute, wirbt der Anbieter. Dank der nur drei Millimeter dünnen und sehr flexiblen Bauweise, eignen sich die Solarzellen insbesondere für den Einsatz auf Fahrzeugdächern oder anderen mobilen Einsatzbereichen, wie Containern.

Als Vertriebspartner liefert Europart liefert die Solarzellen in vorkonfigurierten MIPV-Sets (Mobile Integrated Photovoltaic) inklusive Laderegler, Trennrelais, Sicherung und passendem Wechselrichter in unterschiedlichen Leistungsstufen. Datenlogger und 230-Volt-Wechselrichter für den Anschluss von Standard-Elektrogeräten sind optional erhältlich.Verfügbar sind unterschiedliche Größen und Leistungsklassen.

„Wir freuen uns, dass wir DSV mit neuen, innovativen Lösungen bei der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen dürfen“,

erklärt Europart-CEO Olaf Giesen.

Das Potential des klimafreundlichen Green-Energy-Solarsystems sieht er als enorm an, das Spektrum reiche vom Einsatz in Servicemobilen über das Laden von Lkw-Batterien bis hin zur autarken Stromversorgung von Büro- oder Wohn-Containern. Wie bei allen Ersatzteilen und Werkstatt-Ausrüstungen flankiere man das Angebot mit Beratung und Montagepartnern von Green Energy Solarsystemen. Das System sei zudem eine wirtschaftliche Lösung für den klimafreundlicheren Betrieb der Fahrzeuge und anderer mobiler Einheiten.

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