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Gemüse-Anbau in Daimler-Werk

Mercedes-Benz do Brasil baut in seinem Werk in São Bernardo do Campo seit November 2019 Bio-Gemüse an, das direkt in den Werkskantinen verarbeitet sowie auch gespendet wird.

Was von der Ernte nicht von den Mitarbeitern in der Kantine verzehrt wird, landet als Spende bei karitativen Einrichtungen. (Foto: Daimler Trucks & Buses)
Was von der Ernte nicht von den Mitarbeitern in der Kantine verzehrt wird, landet als Spende bei karitativen Einrichtungen. (Foto: Daimler Trucks & Buses)
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(erschienen bei Transport von Anna Barbara Brüggmann)

Im Lkw- und Buswerk von Mercedes-Benz do Brasil in São Bernardo do Campo wird seit Kurzem „Urban Farming“ betrieben. In einem Gewächshaus neben dem Hauptrestaurant wird dem Unternehmen zufolge Bio-Gemüse nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus angebaut.

Dieses wird für die Gerichte der Werkskantinen verwendet und steht den Mitarbeitern ebenfalls zum Kauf zur Verfügung. Zudem können die Angestellten eine wöchentliche Gemüsekiste für zu Hause bestellen.

Abhängig vom Umfang der Ernte geht ein Teil des Gemüse auch als Spende an soziale Institutionen, wie die „Hamburgada do Bem“ und die Meimei-Sozialhilfeeinrichtung, die Hilfsleistungen für bedürftige Kinder und Jugendliche erbringen.

Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Start-up-Unternehmen BeGreen, das seit 2014 im Bereich der nachhaltigen Produktion von Lebensmitteln tätig ist und für die Steuerung des Anbauprozesses sowie die Verwaltung zuständig ist.

Aktuell vor Ort werden unter anderem Babysalat, Rucola, Spinat, Brunnenkresse und Chicorée sowie Petersilie, Minze, Schnittlauch, Koriander, Basilikum und Salbei geerntet. Geplant ist auch der Anbau von Tomaten und Auberginen.

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