Die Vorbehalte der Wettbewerbswächter aus EU und der Türkei hatten die 2016 angekündigte Übernahme von FTE Automotive durch Valeo lange verzögert. Zwischenzeitlich hatten die Franzosen ihr über 800 Millionen Euro schweres Kaufangebot zurückgezogen. Im Juli legten die Franzosen durch den Verkauf eigener Geschäftsbereiche im Bereich der passiven hydraulischen Aktoren die Grundlage für eine Einigung.
In der Folge klärte das Unternehmen mit türkischen Behörden und dem Interessenten Raicam zudem Unstimmigkeiten über die Auswirkungen am Standort Gemlik in der Türkei. Der italienische Automobilzulieferer soll die Valeo-Standorte Gemlik, Mondovi (Italien) und Nanjing (China) der Mitteilung zufolge im Frühjahr 2018 führen.
Vergangene Woche verkündete Valeo schließlich, der Weg sei frei, den im fränkischen Ebern beheimateten Hersteller von Antriebs- und Bremssystemen zu kaufen. FTE Automotive setzte im vergangenen Jahr mit weltweit 3.800 Mitarbeitern rund 550 Millionen Euro um. Neben Deutschland produziert das Unternehmen in der Tschechischen Republik, Slowakei, Mexiko und China.
(msc)
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