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Umsatzsteigerung dank Behr-Übernahme

Die Übernahme des Klimaanlagenbauers Behr hat den Kolbenspezialisten Mahle im vergangenen Jahr vor einem Umsatzrückgang bewahrt.

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Laut Mahle-Chef Heinz Junker stiegen die Erlöse 2013 gegenüber dem Vorjahr um 12,7 Prozent auf rund 6,9 Milliarden Euro. Der Einstieg bei Behr und die Akquisition eines US-Unternehmens schlugen dabei mit 956,7 Millionen Euro zu Buche. Ohne diese Summe wäre der Umsatz laut Junker vor allem wegen negativer Währungseffekte zurückgegangen. Auch beim Gewinn machte sich die Übernahme bemerkbar. Der Überschuss stieg von 149 Millionen Euro im Vorjahr auf 236 Millionen Euro.

Der Automobilzulieferer beschäftigte zum 31. Dezember 2013 insgesamt 64.345 Mitarbeiter und damit 16.683 mehr als 2012. Auch dieser deutliche Anstieg ist fast ausschließlich auf die Behr-Übernahme zurückzuführen.

Im laufenden Jahr will Mahle sein Produktportfolio gezielt erweitern. Neben der Konzentration auf das wichtige Zukunftsthema Thermomanagement plant der Zulieferer, den Bereich Mechatronik weiter auszubauen.

(sk)

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