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Gruber Logistics integriert Schwergutlogistiker

Die südtiroler Gruber Logistics will den Paderborner Schwergutlogistiker Universal Transport integrieren. Mit der Übernahme soll  ein europäischer Marktführer im Schwertransport entstehen.

Gruber Logistics ist in den vergangenen Jahren immer wieder aufgefallen: Als einer der Ersten organisierte er Schwerlast-Transporte mit bis zu 50 Tonnen Ladungsgewicht mit LNG-Sattelzugmaschinen oder fuhr klimaneutral über den Brenner. Jetzt also bastelt das Südtiroler Unternehmen an einem Schwertransportriesen. | Foto: Iveco.
Gruber Logistics ist in den vergangenen Jahren immer wieder aufgefallen: Als einer der Ersten organisierte er Schwerlast-Transporte mit bis zu 50 Tonnen Ladungsgewicht mit LNG-Sattelzugmaschinen oder fuhr klimaneutral über den Brenner. Jetzt also bastelt das Südtiroler Unternehmen an einem Schwertransportriesen. | Foto: Iveco.
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Claudia Leistritz
(erschienen bei Transport von Christine Harttmann)

Es ist eine große europäische Allianz im Logistik-Sektor, die da im Entstehen ist: Die in Auer bei Bozen beheimatete Spedition Gruber Logistics, die in Italien zu den Größeren auch bei Schwerguttransporten gehört, führt mit Universal Transport, einem der großen Player in Deutschland, Gespräche über einen gemeinsamen Zukunftsweg. Sie wollen ihre „Kräfte bündeln“, so die offizielle Sprachregelung. De Facto ist geplant, Universal Transport in Gruber Logistics zu integrieren: Die Südtiroler würden damit den deutschen Schwergutlogistiker übernehmen. Ein Schwertransportriese entstünde. Wie von beiden Firmen zu hören ist, wäre es der erste Schritt auf einem großen Internationalisierungs- und Wachstumsweg. Speziell im Großraum- und Schwertransport soll ein neuer europäischer Marktführer geschaffen werden.

Kundinnen und Kunden der beiden Unternehmen soll die künftige Allianz zu attraktiveren und umfassenderen Angebot verhelfen. Profitieren sollen sie zudem vom gebündelten Know-how der beiden Unternehmen. Die „hoch spezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ sowie die Geschäftsführung beider Unternehmen seien Garant für die weiterhin hohe Verlässlichkeit und Präzision, teilen die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemeldung mit.

Ziel ist bis zum Herbst eine finale Einigung zwischen den Eigentümern zu erzielen und die Zustimmung der Kartellbehörden zum Zusammenschluss zu erhalten. Die Details des gemeinsamen Zukunftsprojekts sollen dann der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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