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TÜV Rheinland behält den Straßenzustand im Blick

Nach dem Winter ist vor der Arbeit: Der Straßenzustand leidet in den kalten Monaten. Um die Schäden in einem Frühstadium zu erkennen, schickt der Prüfdienstleister spezielle Scan-Fahrzeuge durch die Lande.

Mit Argusaugen: Das Messfahrzeug der TÜV Rheinland-Tochtergesellschaft Schniering begutachtet den Straßenzustand. Die zugrundeliegende Technologie nennt sich passenderweise "Argus-Agil". (Bild: TÜV Rheinland Schniering)
Mit Argusaugen: Das Messfahrzeug der TÜV Rheinland-Tochtergesellschaft Schniering begutachtet den Straßenzustand. Die zugrundeliegende Technologie nennt sich passenderweise "Argus-Agil". (Bild: TÜV Rheinland Schniering)
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Nach dem Ende der kalten Jahreszeit bleiben vom Winter vierlorts kleine aber auch große Schäden an den Verkehrswegen. Die Ursache: Sobald Feuchtigkeit einsickert, lässt die gefrorene Nässe den Belag an der betroffenen Stelle aufplatzen. Der anfänglich kleine Riss im Asphalt mausert sich nicht selten durch hohes Verkehrsaufkommen und der damit einhergehenden Belastung zum Schlagloch, erläuterte TÜV Rheinland. Viel Arbeit komme in den kommenden Monaten auf Straßenmeistereien und Stadtwerke zu.

Um die Entstehung der Schlaglöcher frühzeitig zu erkennen und zu unterbinden, kommen speziell ausgestattete Messfahrzeuge zum Einsatz. Damit scannt die TÜV Rheinland Schniering GmbH den Zustand von Straße und Belag. "Unsere Messfahrzeuge spüren sogar Risse auf, die kleiner als ein Millimeter sind", erklärte Volker Jakobi. Eingesetzt würden Laserdistanzsensoren vor dem Kühler und am Boden des Fahrzeugs sowie Kameras, die jeden Quadratzentimeter der Straßenoberfläche erfassen.

Nach der Computerauswertung erhalten Kommune, Kreis beziehungsweise das Land eine Zustandsanalyse von TÜV Rheinland Schniering. Das Unternehmen aus Essen ist eigenen Angaben zufolge seit 50 Jahren im Bereich der Untersuchung und Bewertung von Straßen tätig.

 

(msc)

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