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Schwarzmüller investiert in Oberfranken

Im Oktober 2018 hat der Trailerhersteller einen Servicebetrieb in Eltmann übernommen. Diesen wollen die Österreicher zur Drehscheibe für den deutschen Sales und Aftersales erweitern.

Roland Hartwig, CEO der Schwarzmüller Gruppe, und Bürgermeister Michael Ziegler (re.) freuen sich über die Dynamik die durch die Ansiedelung von Schwarzmüller in Eltmann entsteht. (Bild: Schwarzmüller)
Roland Hartwig, CEO der Schwarzmüller Gruppe, und Bürgermeister Michael Ziegler (re.) freuen sich über die Dynamik die durch die Ansiedelung von Schwarzmüller in Eltmann entsteht. (Bild: Schwarzmüller)
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Martin Schachtner

Im Oktober 2018 hat die Schwarzmüller-Gruppe nahe Bamberg eine bestehende Service- und Reparaturwerkstatt übernommen. Von acht Mitarbeitern werde der Personalstand bis Ende 2019 auf 30 ausgebaut werden, wie der Trailerfabrikant bekanntgab.

Der Standort in Eltmann soll sowohl bei der Auslieferung von Neufahrzeugen, als auch im Aftersales-Bereich eine wesentliche Rolle spielen: Um den Kunden im gesamten Lebenszyklus alle Dienstleistungen rund um das Fahrzeug anbieten zu können, soll ein vollwertiger Wartungs-, Reparatur- und Service-Standort entstehen.

Dafür plant Roland Hartwig, Geschäftsführer von Schwarzmüller, einen deutlichen Anstieg der Beschäftigten. „Wir benötigen Fachkräfte für die Werkstatt und wollen auch Miet- und Gebrauchtfahrzeuge hier zur Verfügung stellen“, kündigte CEO Roland Hartwig an.

2018 hat Schwarzmüller eigenen Angaben zufolge hierzulande 2.800 Fahrzeuge vermarktet – nahezu ein Drittel der Jahresproduktion von 9.306 Fahrzeugen, hieß es. Ziel sei ein Marktanteil in Deutschland im zweistelligen Bereich. Heute liegen die Österreicher bei rund fünf Prozent. Das Unternehmen aus Freinberg in Oberösterreich beschäftigt 2.290 Mitarbeiter und erwirtschaftete 376 Millionen Euro.

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