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Schmitz Cargobull produziert Sattelcurtainsider für UK und Irland

Um speziell den Anforderungen irischer und britischer Transportunternehmen zu entsprechen, hat der norddeutsche Aufliegerhersteller sein General Cargo-Portfolio um den neuen Sattelcurtainsider S.CS Freepost erweitert. Gebaut wird er im eigenen Werk in England.

Auf Irland und UK abgestimmt: der neue Sattelcurtainsider S.CS Freepost. | Bild: Schmitz Cargobull.
Auf Irland und UK abgestimmt: der neue Sattelcurtainsider S.CS Freepost. | Bild: Schmitz Cargobull.
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Claudia Leistritz
(erschienen bei Transport von Christine Harttmann)

Schmitz Cargobull, Hersteller von Sattelaufliegern, Aufbauten und Anhängern aus dem nordrhein-westfälischen Horstmar, hat sein General Cargo-Portfolio um ein auf den britischen und irischen Markt zugeschnittenes Produkt ergänzt. So fehlen bei dem Sattelcurtainsider S.CS Freepost beispielsweise die Schieberungen. Der Anhänger wird im Schmitz Cargobull-Produktionswerk in Manchester (UK) gefertigt.

Das Vereinigte Königreich (UK) und die Republik Irland seien wichtige Transport- und Logistikstandorte, erklärt der Hersteller zu der neuen Entwicklung. Das Produktportfolio aus dem neuen Werk in Manchester sei daher speziell auf die Bedürfnisse der Transportunternehmer in diesen beiden Märkten zugeschnitten. Weiter führt Paul Avery, Managing Director - Operations bei Schmitz Cargobull UK, aus:

„Die Produktion in unserem Werk in Manchester (UK) haben wir erfolgreich im Juni 2021 mit der Produktion der marktspezifischen Sattelkoffer S.BO Pace und Sattelcurtainsider S.CS Fixed roof gestartet. Wir freuen uns, unseren Kunden nun auch den Sattelcurtainsider S.CS Freepost ohne Schieberungen aus unserem bewährten Baukastensystem anbieten zu können.“

Matthias Muffert, Head of Product Management General Cargo bei Schmitz Cargobull, ergänzt:

„Vor Serienstart haben wir den S.CS Freepost einer Reihe strenger Tests unterzogen.“

Das Fahrzeug sei mit festem Aluminium-Dach, verzinkten Stahl-Außenholmen und einer verstärkten Fahrgestell-Struktur ausgestattet. Mit seinem geringen Eigengewicht erfülle es die strengen TÜV-Anforderungen. Es ist DIN EN 12642 Code XL zertifiziert.

Neben der hohen Aufbaufestigkeit standen bei der Konstruktion des S.CS Freepost auch das Handling und die Sicherheit der Ware und des Fahrers im Fokus. Der Auflieger ist in unterschiedlichen Höhen von 4.200 Millimeter bis 4.800 Millimeter erhältlich. Er kommt ohne Schieberungen aus und bietet dem Fahrer eine freie seitliche Be- und Entladehöhe von bis zu 3.200 Millimeter. Um das Entladen zu erleichtern, kann die Plane sowohl von vorne als auch von hinten gespannt werden. Zusätzlichen Handling-Komfort soll die Schmitz Cargobull Susi-Rail bieten, mit der die Licht- und Bremsanschlüsse verschoben und somit von der Seite aus bedient werden können.

Zur Sicherung der Ladung stehen flexible Ladungssicherungspunkte mit durchgehenden Zurrlöchern im Außenrahmen und optional 16 Paar 4-Tonnen-Zurringe zur Verfügung. Optional erhältliche Ladungssicherungsgurte, die vom Boden bis zum Dach in Schienen gespannt werden, sollen ein Verrutschen der Ladung verhindern. Zusätzliche Sicherheit vor unerlaubtem Zugriff erhält die Ware durch eine in der Plane integrierte, 1,8 Meter hohe Diebstahlsicherung.

Wie alle Schmitz Cargobull Auflieger, basiert auch der S.CS Freepost auf dem Modulus-Chassis und erhält eine 10-Jahres-Garantie gegen Durchrostung. Ergänzt wird das Chassis durch die Rotos-Achsen, auf die eine Garantie für 1.000.000 Kilometer für längstens sechs Jahre gewährt wird.

Komplettiert wird das Fahrzeug durch das serienmäßige ab Werk eingebaute Telematiksystem TrailerConnect von Schmitz Cargobull.

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