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Erneut Rekordumsatz bei Krone

Das Fahrzeugwerk Bernard Krone hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/2017 einen Gesamtumsatz von 1,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Eine neue Rekordmarke, so der Konzern.
Auch die Krone-Nutzfahrzeug-Gruppe erreichte ein Rekordhoch. (Foto: Fahrzeugwerk Bernard Krone)
Auch die Krone-Nutzfahrzeug-Gruppe erreichte ein Rekordhoch. (Foto: Fahrzeugwerk Bernard Krone)
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Christine Harttmann

Die Inlandsumsätze stiegen dem Hersteller zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf 515,5 Millionen Euro. Im Ausland generierte das Unternehmen Umsatzerlöse in Höhe von 1,4 Milliarden Euro, gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 7,6 Prozent. Da auch der Umsatz der Krone Nutzfahrzeug-Gruppe erreichte ein Rekordhoch. Mit rund 1,3 Milliarden Euro lagen die Umsatzerlöse leicht über dem Vorjahresniveau. Unverändert ist Deutschland mit 27,2 Prozent Marktanteil und einem Umsatz von 356,6 Millionen Euro der stärkste Einzelmarkt. Auf den ausländischen Märkten konnte Krone weiter zulegen und steigerte den Umsatz auf 956 Millionen Euro. Zu den wichtigsten Absatzmärkten zählt Westeuropa mit 43,8 Prozent sowie die osteuropäischen Märkte mit 21,6 Prozent.

Das Investitionsvolumen des Krone Konzerns lag bei rund 76 Millionen Euro, die im Wesentlichen in eine neue Farbgebung am Standort Werlte, den Neubau eines zentralen Distributionszentrum Spare Parts Logistics für sämtliche Nutzfahrzeugprodukte in Herzlake und die automatisierte Fertigung von Komponenten am Standort Herzlake flossen. Am Standort Spelle wurden in der mechanischen Fertigung die Bearbeitungstechnologien und die Kapazität den wachsenden Anforderungen weiter angepasst. Zudem kam der erste Industrieroboter zur Be- und Entladung von Werkzeugmaschinen in Einsatz.

Bernard Krone, geschäftsführender Gesellschafter der Krone Gruppe, ist zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres. „Im Nutzfahrzeugbereich zahlt sich unsere Strategie aus, mit neuen Niederlassungen noch näher an die Kunden zu rücken. Darüber hinaus stellen wir fest, dass wir verstärkt als Dienstleister gefragt sind – speziell in den Bereichen Daten-Digitalisierung und Telemetrie.“ Grundsätzlich blicke der Hersteller zuversichtlich in die Zukunft, schließlich bediene man zwei der weltweiten Megatrends: Zunahme der Weltbevölkerung und Konnektivität. Daraus resultieren auch weiterhin die kontinuierlich steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln und die Zunahme des Güterverkehrs.

(ha)
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