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Deutscher Telematik Preis 2022: idem telematics gewinnt mehrfach

Das Telematikunternehmen der BPW-Gruppe zur datenbasierten Unterstützung von Speditionen und Flottenbetreibern räumt in drei Kategorien zwei erste und einen zweiten Platz ab.

idem telematics Geschäftsführer Jens Zeller (3.v.r.) und sein Team freuen sich über den Mehrfach-Sieg beim Deutschen Telematik Preis. | Bild: idem telematics.
idem telematics Geschäftsführer Jens Zeller (3.v.r.) und sein Team freuen sich über den Mehrfach-Sieg beim Deutschen Telematik Preis. | Bild: idem telematics.
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Claudia Leistritz

Das positive Ergebnis sei sogar noch höher zu bewerten, berichtet idem telematics, denn der Wettbewerb habe in diesem Jahr unter verschärften Prüfkriterien stattgefunden. Der Deutsche Telematik Preis gilt den Angaben zufolge als härtester und zugleich besonders realitätsnaher Test für Transport-Telematik-Systeme. Mit den Gewinnen habe der Marktführer auf diesem Gebiet seinen Punktevorsprung zu den anderen Mitbewerbern deutlich vergrößert; parallel seien laut Pressebericht auch die Auftragseingänge des Münchner Unternehmens spürbar angestiegen.

Strenge Jury

Zu den Prüfkriterien gehörte beispielsweise die Anzahl an Mausklicks, die die Kunden bis zum Abruf der gewünschten Informationen über ein Fahrzeug oder einen Transportauftrag benötigen; oder der Bedienkomfort und die optische Aufbereitung von Funktionen und Informationen im System.

Die Expertenjury, darunter der Studiengangleiter der Universität Ravensburg Prof. Heinz-Leo Dudek, verlangte zur Bewertung der verschiedenen Telematiksysteme realitätsnahe live-Demonstrationen. Dabei errang idem telematics in den Kategorien Trailer-/Wechselbrückentechnik und Fahrzeugtechnik den ersten Preis, den zweiten Preis in der Kategorie Ortung/Tracking. Und trotz der strengeren Prüfbedingungen erreichte Telematikspezialist der Wiehler BPW Gruppe (Bergische Achsen Kommanditgesellschaft) im Vergleich zur letzten Teilnahme sogar eine noch höhere Punktezahl.

Auch sonst erfolgreich

idem telematics war bereits im Juni bei den VerkehrsRundschau Awards in der Kategorie „herstellerunabhängige Telematik“ vorne dabei, ebenfalls mit verbesserter Punktezahl. Und die Anzahl der Aufträge, berichtet das Unternehmen, habe sich in den letzten 12 Monaten verdreifacht. Zu den Kunden zählen die großen bekannten Transportunternehmen und Leasinggesellschaften, aber zunehmend auch kleinere und mittelständische Fahrzeugbetreiber, heißt es.

Bereits ab Werk ließen führende Fahrzeughersteller ihre Trailer mit der Telematik ausstatten. Zu den Fahrzeugen, die serienmäßig von dem System zum Beispiel über Stromverbrauch, Batteriereichweiten und Restladedauer informiert werden, gehört auch der vor einigen Monaten aus der Zusammenarbeit zwischen der BPW Bergische Achsen KG und der Paul Nutzfahrzeuge hervorgegangene elektrische Lkw BAX.

Ganze Produktfamilie

Hardware-Grundlage des Systems ist die TC Trailer Gateway-Produktfamilie von idem telematics, die sich leicht installieren lassen soll. Damit werden „alle denkbaren“ Transportprozesse unterstützt, wie es heißt. Die Anwendung wird mit Hilfe einer speziellen App eingerichtet und funktioniert über das dazugehörige Telematik-Portal cargofleet3, das mittlerweile um weitere Funktionen erweitert und nutzerfreundlicher angelegt wurde. Es kann als systemoffene Plattform zudem auch Dritt- und Konkurrenzsysteme integrieren.

Zukunft mit KI

Bei dem Wettbewerb gab das Unternehmen auch seine zukünftigen Pläne bekannt: den Angaben zufolge arbeiteten die Experten derzeit an der Entwicklung von Anwendungen mit KI (Künstliche Intelligenz), digitalen Zwillingen und neuronalen Netzen, heißt es. Ziel sei es beispielsweise, die Wartungsintervalle flexibler zu gestalten und je nach Erfordernis einzuplanen durch eine "vorausschauende, zustandsorientierte Instandhaltung“ (predictive maintenance). Auch soll die Telematiklösung für ein breiteres Kundenspektrum weiterentwickelt werden.

Der Geschäftsführer von idem telematics Jens Zeller:

„Unser Ziel ist es, Telematik für alle zugänglich zu machen – für alle Unternehmensgrößen, Geschäftsmodelle und für alle Fahrzeugtypen im Transport.“

Beschleunigt habe dieses Vorhaben eine neue Hardware-Generation sowie die „konkurrenzlos“ einfache Handhabung. Beweis dafür sei nicht nur die Würdigung mit den Wettbewerbspreisen, sondern auch die am Auftragseingang sichtbare Anerkennung durch die Kunden und Wahrnehmung als markenübergreifender Anbieter: „Besonders freut uns, dass idem telematics zunehmend auch als herstellerunabhängiger Partner für die Vernetzung von Trucks und Transportern anerkannt wird. Für 2022 bereiten wir starke Innovationen vor, durch die wir unsere Position als europäischer Marktführer weiter ausbauen wollen“, schließt Zeller.

 

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