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Trends der Transport- und Logistikbranche im Fokus

Die BPW Gruppe lädt alle zwei Jahre Top-Experten und Entscheider zum „Wiehler Forum“ ins Bergische Land ein. Diesmal lautete das Motto „Neugier als Antrieb“. Im Mittelpunkt standen brandaktuelle Themen wie Big Data, Platooning, autonomes Fahren und Elektromobilität.

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Redaktion (allg.)

Mit 150 Teilnehmer erreichte Wiehler Forum, das seit den 90er-Jahren durchgeführt wird, einen neuen Rekord. Zudem wurde das Kongressprogramm erstmals auf zwei volle Tage ausgedehnt.

„Die deutsche Logistikbranche steht an der Spitze des europäischen Logistikmarktes mit einem Jahresumsatz von einer Billion Euro", sagte Carlo Lazzarini, Vertriebsleiter und Mitglied der BPW-Geschäftsleitung. Durch Innovationen wolle die Branche die steigenden Transportmengen und den durch Onlinehandel stark zunehmenden innerstädtischen Lieferverkehr bewältigen. Lazzarini: „Gleichzeitig muss sie sich gegen mögliche neue Konkurrenz aus dem Silicon Valley wappnen. Der Diskussionsbedarf ist also hoch wie nie."

Diskutiert wurden an den zwei Kongresstagen neuartige Möglichkeiten, den Transport innerhalb von Städten und zwischen den Metropolen effizienter zu gestalten, etwa durch Big Data und die Echtzeit-Steuerung von Routen und Fahrplänen, Platooning, autonomes Fahren und Elektroantriebe. Zukünftig sollen Logistikunternehmen mehr und mehr die Datenautobahn als Überholspur nutzen. Eine Schlüsselrolle übernimmt dabei der digital vernetzte Trailer, der sich vom Anhängsel zum Zugpferd des Transports von morgen wandelt.

Erstmals präsentierte BPW auch eine neue Technologie, durch die der Traum von der totalen Transparenz im Transport Wirklichkeit werden soll – in dem Waren autonom mit Telematik-, Ressourcenplanungs- und Produktionssystemen kommunizieren.

Für Michael Pfeiffer, als persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter von BPW Gastgeber des Wiehler Forums, ist Zukunft jedoch nicht allein eine Frage der Technik, sondern auch eine Frage der Haltung: „Neugier ist der Schlüssel zu Innovation. Man kann sie nicht von oben verordnen, sondern muss ein Klima des Vertrauens schaffen, in dem Mitarbeiter und ihre Ideen gedeihen können. Das bedeutet, auch Querdenker zu fördern und offen für Ideen zu sein, die über den Tellerrand der Branche hinausblicken.“

Wie man im wahrsten Sinne des Wortes über den Tellerrand hinausblickt, zeigte am Abend der Starkoch Nelson Müller. Er verwöhnte die Teilnehmer des Wiehler Forums nicht nur kulinarisch, sondern bewies sich gleichzeitig als mitreißenden Sänger und Entertainer. In einem Interview sprach zudem über die Zukunft des Essens und zum aktuellen Trend des Online-Lebensmittelhandels.

(tbu)

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