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Appell für natürliche Kältemittel

Die Deutsche Umwelthilfe fordert einen raschen Umstieg auf das umweltfreundliche Kältemittel Kohlendioxid (CO2) im Busbereich.

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Redaktion (allg.)

Als positives Beispiel führt die DUH dabei das hessische Busunternehmen RhönEnergie Bus an, das künftig zwölf weitere Busse mit CO2-Klimatechnik im Stadtverkehr von Bad Hersfeld nutzen wird. Sie ergänzen sechs CO2-klimatisierte Busse, die das Unternehmen bereits vor zwei Jahren für die Stadt Fulda beschafft hat.

DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch sieht insbesondere die Bushersteller MAN und EvoBus in der Pflicht: „Obwohl die CO2-Klimatechnik bereits 2007 mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet wurde, ist es Verkehrsbetrieben nach wie vor nicht möglich, entsprechende Anlagen bei den marktführenden Unternehmen ab Werk zu ordern.“

Eine entsprechende Nachfrage sei laut Umfragen der DUH unter Verkehrsbetrieben in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorhanden. Fast 50 Unternehmen mit einem Fuhrpark von insgesamt mehr als 3.200 klimatisierten Fahrzeugen würden demnach gerne zukünftig die CO2-Klimatechnik einsetzen. Für sie sprechen nach Auffassung der Deutschen Umwelthilfe nicht nur der Umweltschutz, sondern auch die niedrigen Wartungskosten und die Möglichkeit, die Anlage in Verbindung mit einer Wärmepumpe im Winter zum effizienten Heizen verwenden zu können.

(sk)

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