Beim siebten „Schulbus-Check“ des WBO Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e. V. mit Sitz in Böblingen, der kürzlich in Freiburg durchgeführt wurde, ließen 22 WBO-Mitglieder (2016: 25) insgesamt 230 Busse (2016: 280) durch den Dekra e. V., Stuttgart, und die TÜV Süd AG, München, auf ihre Fahrsicherheit testen. Das Ergebnis: Alle Busse sind technisch in Ordnung und für den Schülerverkehr geeignet, erklären die Verantwortlichen. Erstmalig auch dabei: Kleinbusse, die im freigestellten Schülerverkehr – also außerhalb des öffentlichen Linienverkehrs – im Einsatz sind.
90 Prozent ohne erkennbare Mängel
Weit über 90 Prozent aller Busse bekamen ein „ohne erkennbare Mangel attestiert“, bei rund einem Prozent der Fahrzeuge wurden geringe Mängel am Fahrwerk festgestellt. Vereinzelt beanstandeten die Prüfer Beleuchtungseinrichtung oder Blinker, erklärt der WBO.
45-minütige Inspektion
Die Prüfer nahmen laut dem Verband in der rund 45-minütigen Inspektion unter anderem Haltegriffe und Spiegel, Bremsen und Reifen sowie die Einklemmsicherung der Türen und die Lichtanlage in Augenschein. Bei einer Sichtkontrolle wurden zudem der Motorraum, der Unterboden sowie die Achsen und die Lenkung überprüft. Das Fazit der Profis: Je besser die Fahrzeuge gewartet sind, desto geringer die Mängelquote. Auch die Regionalverkehr Bodensee-Oberschwaben GmbH (RBO), Waldburg, hat kürzlich 76 Busse zum Schulbus-Check geschickt.
(jl)Karosserie und Fahrwerk , Nfz Werkstatt-Newsletter, Wartung , Werkstatteinrichtung , Diesel , Reinigung und Entsorgung , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Ausbildung , Reifenservices , Schmierstoffe und Filter , Menschen (Personalien) , Fahrzeugdiagnose , Werkstatt-Services , Reparatur , Lkw , Werkzeug- und Ersatzeil-Kataloge , Zulieferer , Automechanika , Anhänger & Aufbauten , Fahrzeug-Teilehandel , Öle , Elektromobilität, Werkzeuge und Licht , Beste Profi Werkstatt Marke