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Elektrifiziert noch leichter reinigen: die neuen Handkehrmaschinen von Kärcher

Zwei neue, akkuunterstützte Versionen setzen neue Maßstäbe im Handkehrmaschinen-Portfolio des Herstellers. Versprochen werden mehr Produktivität und optimiertes Handling.

Bei den akkubetriebenen Handkehrmaschinen sorgt der elektrische Antrieb der Seitenbesen und der Hauptkehrwalze für eine Flächenleistung von etwa 4.000 qm/h. Hier das neue Gerät KM 70/25 C Bp. | Bild: Kärcher.
Bei den akkubetriebenen Handkehrmaschinen sorgt der elektrische Antrieb der Seitenbesen und der Hauptkehrwalze für eine Flächenleistung von etwa 4.000 qm/h. Hier das neue Gerät KM 70/25 C Bp. | Bild: Kärcher.
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Claudia Leistritz

Reinigungsgerätehersteller Kärcher hat zwei neue Handkehrmaschinen herausgebracht, deren Funktionen ein Lithium-Ionen-Akku unterstützt. So werden bei den Modellen KM 70/25 C Bp und KM 70/30 C Bp die Hauptkehrwalze und die Seitenbesen nicht mehr wie bei den bisherigen Varianten durch das Schieben angetrieben, sondern elektrisch.

Leicht zu führende Schwergewichte

Mit einer Akkuladung lassen sich mit den rund 34 Kilogramm schweren Geräten Hartflächen im Innen- und Außenbereich wie beispielweise in Lagerhallen oder auf Schulhöfen drei Stunden lang ohne Pause reinigen. Die Maschinen bringen zwar rund 12 Kilogamm mehr Gewicht auf die Waage als die rein manuellen Versionen, doch wegen des elektrischen Antriebs von Kehrwalze und Seitenbesen sollen sich die Geräte auch wieder leichter und kräfteschonender steuern lassen.

Der Unterschied zwischen den beiden elektrischen Modellen besteht unter anderem darin, dass das KM 70/30 C Bp zur Optimierung des Kehrergebnisses vor allem bei Feinstaub einen manuellen Filterrüttler enthält. Außerdem ergänzt das Modell eine zusätzliche akkubetriebene Komponente: ein elektrisches Gebläse als „aktive Filtration“ soll hier den Feinstaub aus der Abluft zuverlässig entfernen. „Anwendern in Gastgewerbe, Handwerk oder Kommune steht somit für jedes Einsatzszenario die passende Handkehrmaschine zur Verfügung“, meint der Hersteller. Zu den Charakteristiken von Kärcher-Geräten gehört schon länger der werkzeuglose Filterwechsel, der auch hier die Bedienung erleichtert.

Energieversorgung im Battery-Universe

Selbstverständlich sind die 36-V-Maschinen mit dem Battery Universe von Kärcher kompatibel, das über eine stetig wachsende Auswahl an 18-V-Akkus für Kompaktgeräte sowie 36-V-Energiespeicher für die professionelle Anwendung verfügt. Die Akkus sind jeweils in unterschiedlichen Kapazitäten erhältlich und laut Hersteller vollständig mit allen Kärcher-Geräten der gleichen Spannungsklasse kombinierbar, egal ob aus dem Home & Garden- oder aus dem Professional-Sortiment. Auf die Ausstattung mit Lithium-Ionen-Akku legt Kärcher besonderen Wert. Denn im Gegensatz zu Modellen mit Blei-Säure-Batterien seien diese Stromspeichervarianten schneller geladen und „um ein Vielfaches“ langlebiger.

Die Flächenleistung wird mit 4.000 qm/h angegeben. Damit könnte man also in weniger als zwei Stunden die Fläche eines großen Bundesliga-Fußballfelds mit seinen rund 7.140 Quadratmetern bearbeiten. Aufgrund der elektrischen Unterstützung lässt sich zudem ein sehr gutes Reinigungsergebnis erzielen, da sich auch bei langsamem Gehen die Borsten kontinuierlich weiterdrehen und die elektrisch betriebenen Seitenbesen bis in die Ecken hinein gründlich auskehren. „Der Anwender muss weniger Kraft zum Schieben der Maschine aufwenden, wodurch das Arbeiten leichter und ergonomischer wird“, heißt es.

Mit aktivem Filter für Innenraumnutzung

Im Vergleich zum KM 70/25 C Bp mit seinem Feinstaub-Schaumstofffilter verfügt das KM 70/30 C BP über einen Flachfaltenfilter und eine aktive, batteriebetriebene Absaugung, um zum besseren Gesundheitsschutz des Anwenders den Feinstaub wirksamer aus der Abluft zu filtern. Aufgrund dessen lässt sich das Gerät außerdem auch gut in Innenräumen verwenden und muss in Übergangsarealen wie dem Eingangsbereich nicht ausgewechselt werden. Die Filterreinigung erfolgt manuell mit Filterabstreifer.

Wie die nicht akkubetriebene Vorgängerversion KM 70/20 C verfügen beide elektrischen Geräte auch über eine Ablagefläche auf der Maschine zur Aufnahme von beispielsweise Handbesen, Kehrschaufel und Eimer. Bei Bedarf lassen sich diese an den integrierten Zurrösen per Spanngurten fixieren. Praktisch auch die Möglichkeit, die Kehrmaschinen für den Transport nach hinten zu kippen: eine markierte Arbeitsfläche zeigt, wo hierfür der Fuß aufgesetzt werden muss. Ist das Gerät in der Parkposition, kann die Kehrwalze angehoben werden um zu verhindern, dass die Borsten abplatten – auch dies eine Einrichtung, die laut Hersteller zur Langlebigkeit beiträgt.

Batterieüberwachung

Eine Besonderheit und „Alleinstellungsmerkmal“ der Kärcher-Akkus stellt das LCD-Display mit Real Time Technology dar, das minutengenau die verbleibende Akkukapazität sowie die Restlauf- und Restladezeit angibt. Für den herausfordernden Einsatz ist das Gehäuse des Akkus besonders stoßfest konzipiert und entspricht der Schutzklasse IPX5 in Bezug auf Staub- und Strahlwasserschutz. Und auch die Akkus selbst bleiben aufgrund des durchdachten Temperaturmanagements für lange Zeit auch bei intensiver Nutzung leistungsstark: dafür, so der Anbieter, spricht eine intelligente Zellüberwachung, die vor Überlastung, Überhitzung und Tiefentladung schützen soll. Bei längerer Zeit außer Betrieb setzt der Prozessor zur Schonung der Energiespeicher die Battery Power-Akkus automatisch in den Lagermodus.

Beide Geräte werden für die Anwendung in Lager- und Logistikhallen, zur Reinigung von Parkplätzen und Tankstellen, für kommunale Zwecke oder auch kleinere Handwerksbetriebe und die Landwirtschaft empfohlen. Der Kehrgutbehälter fasst jeweils 45 Liter. Arbeitsbreite und Breite mit zwei Seitenbesen sind mit 480 beziehungsweise 980 mm gleich geblieben.

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