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30 Jahre Umweltmanagement für Werkstätten: „Das Grüne Dach“ von Motul

Wie Kfz- und Zweirad-Werkstätten umweltschonend mit ihren Abfällen umgehen können, hat der Öl- und Schmierstoffexperte schon vor mehreren Jahrzehnten mit seinem Konzept „Das grüne Dach“ ausgearbeitet. Mit den Jahren ist das Angebot des Service angewachsen.

Aufklärungskampagne mit Humor: In verschiedenen Videos weist "Hausmeister-Krause" für Motul auf die Tücken im betrieblichen Umweltmanagement hin. | Bild: Motul.
Aufklärungskampagne mit Humor: In verschiedenen Videos weist "Hausmeister-Krause" für Motul auf die Tücken im betrieblichen Umweltmanagement hin. | Bild: Motul.
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Claudia Leistritz

Im Gegensatz zu früheren Zeiten legen heutzutage viele Unternehmen, schon zur Einhaltung der strengeren gesetzlichen Vorschriften, verstärkt Wert auf einen umweltfreundlichen Betriebsablauf. Das betrifft vor allem Einrichtungen, in denen mit für Mensch und Natur schädlichen oder gefährlichen Stoffen umgegangen wird wie beispielsweise in Werkstätten bei der Wartung und Reparatur von Fahrzeugen. Zu den kritischen Substanzen zählen Öle und Schmierstoffe, aber auch Batterien oder Filter, die nach Gebrauch fachgerecht entsorgt werden müssen, damit kein Schaden entstehen kann. Allerdings ist mit der Maßnahme, die neben dem erforderlichen Know-how auch Planung, Buchführung und Behördenschriftverkehr beinhaltet, in der Regel ein hoher Aufwand verbunden, den nicht jeder Betrieb leisten kann ohne sein Kerngeschäft mehr oder weniger stark zu beeinträchtigen.

Komplettservice

Der französische Schmierstoffhersteller Motul hat sich über die Thematik schon vor über 30 Jahren Gedanken gemacht und 1989 den Startpunkt für sein Umwelt- und Entsorgungsmanagement-Konzept „Das grüne Dach“ zur Entlastung von Kfz-Betrieben gesetzt, das in allen Fragen zum Umgang mit Gefahrstoffen Unterstützung anbieten will. Seit rund 30 Jahren in Deutschland sowie unter dem Namen „Eco-Service“ in Frankreich tätig, nutzen den Rundumservice zur Verwaltung von Abfällen gegenwärtig im DACH-Raum über 6.500 Kfz- und Zweiradwerkstätten. Im Laufe der Jahre, so berichtet das Unternehmen in seiner Pressemeldung, wurden die Leistungen kontinuierlich erweitert, beispielsweise im Bereich Arbeitssicherheit.

Herausfordernde Aufgabe

Schon damals zur Gründung der Umweltberatung, so Motul, sei die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben in Umweltfragen für die Werkstätten mit Schwierigkeiten verbunden gewesen. Allerdings war das entsprechende Fachwissen noch nicht zur Hand, war das gesellschaftliche und unternehmerische Bewusstsein in dieser Hinsicht noch nicht sensibilisiert, waren Verantwortliche mit der Problematik überfordert: 

„Vielfach fehlten für die Betreiber schlicht Zeit und Know-how, hier den Überblick zu behalten“,

berichtet Henning Demke, Key-Account-Manager von „Das grüne Dach“. Das sei zwar heute auch nicht anders, aber die Vorgaben seien mittlerweile noch strenger, unübersichtlicher und zeitintensiver geworden.

Kompetenz gefragt

Den hohen Aufwand für das Umweltmanagement sollten die Werkstätten schon deswegen aufbringen, weil Verstöße gegen die Betriebssicherheit oder Gefahrgutbeauftragtenverordnung zum Beispiel auch Strafen in Form von Bußgeldern zur Folge haben kann. Versucht man diese Aufgabe jedoch alleine zu bewältigen, stoße man mangels Kompetenz oder in finanzieller Hinsicht schnell an seine Grenzen. Denn das dazu rekrutierte Personal sowie Schulungen sind nicht nur kostenintensiv, sondern halten die Betriebe auch von ihrer Kernaufgabe, dem Werkstattgeschäft ab, erläutert das Unternehmen.

Unkomplizierte Abwicklung

Von dem Motul-Service haben sich dann auch Betriebe unterschiedlicher Größe und Ausrichtung überzeugen lassen. Beispielsweise das Autohaus Zorn in Brühl. Dort nutzt man die Leistungen seit mehr als 15 Jahren zur Organisation der Entsorgung von Motor- und Getriebeölen sowie von Filtern, Batterien, Brems- und Kühlflüssigkeiten. „Das Grüne Dach“ sei hier eine jederzeit ansprechbare und unkomplizierte Hilfe gewesen, sagt Prokuristin Sylvia Zorn. Beispielsweise auch, als das Autohaus vor einigen Jahren ihren Ölabscheider zurückbaute:

„Unsere Beraterin vom ‚Grünen Dach‘ hat das für uns komplett geregelt und uns genau gesagt, welche Rückbauvorschriften wir berücksichtigen müssen und welche Auflagen es zu erfüllen gilt. Damit haben wir trotz der guten Erfahrungen gar nicht gerechnet“.

So habe der Dienst ihnen nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld und Nerven ersparen können.

Übernahme mehrerer Aufgaben

Der Service kann die Betriebe auf mehreren Ebenen entlasten. Zu dem Bündel an Aufgaben, die übernommen werden, gehören beispielsweise eine kontinuierliche Abfallbuchführung mit Entsorgungskostenübersicht für die interne Abfallwirtschaftsplanung, die Übernahme des Behördenschriftverkehrs, kostengünstige und praxisgerechte Schulungen oder eine komplette Bestandsaufnahme im Betrieb.

„Diese Maßnahmen sorgen nicht nur für eine erhebliche Arbeits- und Kostenentlastung, sondern auch für Rechtssicherheit und damit den Schutz vor überraschenden Auflagen oder Bußgeldern“,

so der Bericht. Und auch Schulungen finden sich in dem Konzept zum vorschriftsmäßig umweltschonenden Betriebsablauf.

Kompetente Unterstützung

Verschiedene Umweltseminare der Motul-Experten informieren Geschäftsführer und Mitarbeiter in Theorie mit Praxisbezug über die Gesetzeslage und analysieren diese aus Sicht des jeweiligen Betriebes, unter anderem anhand praktischer Übungen oder von Beispielen aus dem Alltag. All dies könne dazu beitragen, betriebliche Risiken gering zu halten. Vor allem das Mehr an Sicherheit durch die kompetente Begleitung stellt Sylvia Zorn als großen Vorzug des „Grünen Dachs“ heraus.

„Wir sind dank der Motul-Experten stets auf dem aktuellen Stand der Vorschriften. Statt ständig Richtlinien und Gesetzestexte wälzen zu müssen, können wir uns auf unsere Kernkompetenz, den Betrieb unseres Autohauses, konzentrieren. Motul hält uns also nicht nur den Rücken, sondern auch den Kopf frei.“

Komplexere Aufgaben und neue Bausteine

In den letzten Jahren wurde das Programm parallel zu den wachsenden Anforderungen kontinuierlich erweitert und angepasst. Im Zentrum des Angebots stünden die Bedürfnisse der Kunden, sagt Key-Account-Manager Henning Demke:

„Eine unkomplizierte Partnerschaft auf Augenhöhe ist uns seit jeher sehr wichtig. Wir kennen die Sorgen und Herausforderungen unserer Kunden und möchten unterstützend und beratend auch bei Themen zur Seite stehen, die auf den ersten Blick erst einmal nichts mit Schierstoffen oder deren Entsorgung zu tun haben“.

Daher gehöre das Thema Arbeitssicherheit seit 2021 zu den Leistungsangeboten. Damit können Betriebe zum Beispiel jedes Jahr eine allgemeine Sicherheitsunterweisung erhalten. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich nach einer Arbeitsplatzbesichtigung eine Gefährdungsbeurteilung ausstellen zu lassen. Weitere Komponenten können Grundpakete für Betriebsanweisungen sein oder Unterstützungen bei der Umsetzung des Arbeitsschutzjahresprogramms. Auch die Prüfung verschiedener Betriebsmittel wie Leitern oder Tritte sowie von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln und Lagereinrichtungen enthält das Portfolio.

Weitere Einsparmöglichkeiten für die Betriebe ergeben sich unter anderem durch weitere Leistungen wie die optimale Koordination bei der Abholung von Reststoffen, praxisnahe Kompaktschulungen, die Übernahme von Behördenkorrespondenz sowie von lückenlosen Dokumentationen.

Kosten nur bei Abruf von Leistungen

Das beträchtliche Expertenwissen des Unternehmens könne dabei recht umfassende Sicherheit garantieren, so Demke weiter:

„Das Team vom „Grünen Dach“ ist in Sachen Umweltrecht immer auf dem aktuellen Stand und unterstützt sogar bei Rechtsstreitigkeiten, gegebenenfalls auch mithilfe des Prozessrechtsschutzes. Alle Leistungen sind dabei skalierbar – Kosten entstehen nur dort, wo konkrete Leistungen abgerufen werden.“

Auf diese Weise regle das Bemühen um eine nachhaltig gesunde Umwelt nicht nur die Entsorgung, sondern sichere auch die Zukunft der Betriebe.

Für unverbindliche Beratungsgespräche zur ersten Bedarfsanalyse stehen die Motul-Umweltexperten zur Verfügung. Darin kommen die Vorgaben für den Betrieb in technischer und gesetzlicher Hinsicht, die konkreten Unterstützungsleitungen sowie Gebühren und Leistungsmodelle zur Sprache.

Das französische Traditionsunternehmen Motul, 1853 gegründet, hat seinen Hauptsitz in Aubervilliers bei Paris und zählt zu den führenden Öl- und Schmierstoffherstellern. Standorte und Produktionen finden sich weltweit in über 160 Ländern. Die Motul Deutschland GmbH sitzt in Köln und vertreibt die Produkte seit 1980.

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