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Hankook Tire: Positive Perspektiven nach zweitem Quartal

Trotz Corona-Pandemie stellt Hankook Tire die Weichen für positive wirtschaftliche Prognosen. Das zweite Quartal 2020 beendet das Unternehmen mit einem globalen Umsatz von 1,37 Billionen KRW (Südkoreanischer Won) oder etwa 1.017 Milliarden Euro, und einem operativen rund 52,1 Millionen Euro.

Im zweiter Quartal 2020 verzeichent HAnkook trotz Corona positive Zahlen. (Foto: Hankook)
Im zweiter Quartal 2020 verzeichent HAnkook trotz Corona positive Zahlen. (Foto: Hankook)
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Christine Harttmann
(erschienen bei Transport von Radosveta Angelova)

Trotz des weltweiten wirtschaftlichen Abschwungs infolge der Covid-19-Pandemie verzeichnete Hankook erneut einen operativen Gewinn und konnte so seine Position am globalen Markt für Premium-Reifen dank fortschrittlicher Technologie und Wettbewerbsfähigkeit festigen. Reifen mit großen Durchmessern ab 18 Zoll machten 32,6 Prozent des Gesamtumsatzes aus – eine Steigerung von 1,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Wichtig sei auch zu erwähnen, dass wichtige Märkte wie Südkorea und China weiterhin konstant blieben. Darüber hinaus bündelten das Management und die Gewerkschaften ihre Kräfte in Form von Lohnanpassungen. Zusätzlich zahlen die Führungskräfte seit Mai und bis zur Normalisierung der Geschäftstätigkeiten freiwillig 20 Prozent ihrer Gehälter zurück, um das Unternehmen zu stabilisieren.

Zusätzlich versucht Hankook im Bereich der Elektrofahrzeuge Fuß zu fassen. Das Unternehmen wurde kürzlich als Gen3-Reifenpartner der ABB Formula E World Championship ausgewählt, die von der FIA (Federation Internationale de l'Automobile) organisiert wird, und baut dort als Zulieferer sein Erstausrüstungsengagement im Premium-Segment weiter aus, indem er unter anderem den ersten vollelektrischen Sportwagen der Porsche AG, den neuen Porsche Taycan, mit seinen E-Reifen Ventus S1 evo 3 ev aufwertet. Hankook Tire will weiterhin seine Position als Premium-Marke gezielt stärken, indem Vertriebsstrategien weiter optimiert würden und den notwendigen Umsatz generieren würden, um die aktuellen Herausforderungen am Markt zu bewältigen. Dazu gehörten unter anderem die Diversifizierung des Produktportfolios und die kontinuierliche Erweiterung der Vertriebskanäle auf der Grundlage globaler Produktions- und Verkaufsnetze.

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