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Reifen Stiebling nutzt Solar-Energie zur Runderneuerung

Am Stammsitz von Reifen Stiebling wurde von den Stadtwerken Herne eine Photvoltaik-Anlage auf den Flachdächern angebracht – der Ökostrom soll vor allem für die Runderneuerung von Lkw-Reifen genutzt werden.

350 Solarmodule sollen pro Jahr mehr als 80.000 Kilowattstunden Ökostrom erzeugen.(Foto: Reifen Stiebling)
350 Solarmodule sollen pro Jahr mehr als 80.000 Kilowattstunden Ökostrom erzeugen.(Foto: Reifen Stiebling)
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Verteilt auf eine Fläche von insgesamt 580 Quadratmetern hat das Unternehmen Reifen Stiebling am Stammsitz 350 Solarmodule auf den Dächern installieren lassen. Pro Jahr soll damit mehr als 80.000 Kilowattstunden klimafreundliche Energie produziert werden.

Eigenen Angaben zufolge soll der Ökostrom hauptsächlich für die Runderneuerung von Lkw-Reifen, aber auch für die Zapfsäulen von Elektro-Fahrzeugen und E-Bikes auf dem Hof der Zentrale verwendet werden. Die nicht vor Ort benötigte Energie soll ins allgemeine Stromnetz abgegeben werden.

Die von den Stadtwerken Herne angebrachte Anlage ist nach Angaben des Unternehmens Teil des verschärften Umweltschutzprofils des Reifen-Fachhändlers. Dazu zählen auch das Recycling und die Runderneuerung von Reifen, 12.000 abgefahrene Lkw-Reifen mit einem Gesamtgewicht von 600 Tonnen Altgummi sparen im Vergleich zur Neu-Produktion rund 700.000 Liter Rohöl und 900 Tonnen CO2 ein.

Mit der Photovoltaik-Anlage soll sich die jährliche CO2 -Ersparnis der Herner Zentrale um weitere 45 Tonnen erhöhen. Denkbar seien laut Senior-Chef Christian Stiebling weitere Solar-Anlagen, beispielsweise in Dortmund, Gelsenkirchen, Bottrop oder Bocholt. 

„Es gibt viele Flachdächer in unseren zwölf Filialen. Wenn alles – wie erwartet – gut läuft, können wir uns gut vorstellen, diese klimafreundliche Energiegewinnung an weiteren Standorten auszurollen“, so Stiebling.

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