Vor 120 Jahren erfanden André und Edouard Michelin in Zusammenarbeit mit Marius Rossillon (Künstlername O’Galop) das Michelin-Männchen. Der Name Bibendum geht auf das erste Werbebanner zurück. Das Plakat trug den Titel "Nunc est bibendum": Der römische Trinkspruch "Lasst uns jetzt trinken" findet seine Fortsetzung in der Erklärung: "Der Michelin Reifen schluckt das Hindernis!".
Seinen ersten großen Auftritt hat das Maskottchen auf dem ersten Pariser Autosalon. Im Laufe der Jahre veränderte sich das Aussehen unter dem Zeichenstift weiterer französischer Künstler wie Hautot, Grand Aigle, Riz, Cousyn sowie René Vincent, wie in einem Blogbeitrag des Herstellers zu lesen war.
Im Jahr 2000 wählte die Zeitung „Financial Times“ das Michelin-Markenzeichen zur bekanntesten Werbeikone aller Zeiten. Anlässlich des 120. Geburtstags widmet sich das Unternehmen dem „Aventure Michelin“ (Abenteuer Michelin): Die Ausstellung am Firmensitz in Clermont-Ferrand startete am 27. Juni und dauert noch bis Ende des Jahres.
Bald 130 Jahre Michelin
Im Fokus stehen neben der Bibendum-Historie die Highlights der Unternehmensgeschichte und Technologiesprünge wie die Erfindung des Radialreifens. Dieser war dem vor 1949 genutzten Diagonalreifen technisch überlegen und setzte sich in der Fahrzeugindustrie durch: Nach Pkw statten ab 1952 auch Nutzfahrzeug-Hersteller Lkw und Busse mit der neuen Pneu-Generation aus. Im kommenden Jahr wartet ein weiteres Jubiläum: 2019 begeht Michelin den 130. Jahrestag der Unternehmensgründung.
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