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ADAC Truck Service gewährt weiterhin Preisnachlass

Der Lkw-Pannendienstleister will die von der Bundesregierung beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer um drei Prozent vollständig an seine Kunden weitergeben und zudem weiterhin seinen coronabedingten Nachlass für die Transportbranche verlängern.

Das Hilfspaket für die Logistikbranche wird vom ADAC Truck Service verlängert. Foto: ADAC Truck Service
Das Hilfspaket für die Logistikbranche wird vom ADAC Truck Service verlängert. Foto: ADAC Truck Service
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Claudia Leistritz
(erschienen bei Transport von Daniela Kohnen)

Die bestehende Liquiditätshilfe für die Transportbranche soll um weitere 90 Tage verlängert werden, so kündigte der ADAC Truck Service an. Der ursprünglich bis Ende des Monats gültige Covid-19-Nachlass von zehn Prozent gelte somit bis zum 30. September 2020, hieß es aus dem Unternehmen. Dirk Fröhlich, Geschäftsführer des ADAC Truckservice:

„Diese Krise hat auch uns wirtschaftlich hart getroffen. Dennoch halten wir es für wichtig, solidarisch zu sein und Logistikern die Luft zu verschaffen, die sie brauchen. Wir wollen mit der Verlängerung einen kleinen Beitrag dazu leisten, damit vor allem kleine und mittelständische Transportunternehmen jetzt schneller wieder auf die Beine kommen.“

Der Nachlass gelte demnach für alle direkt auf den Notruf-Hotlines 0 800/5 24 80 00 (Inland) und 0049/7333 80 83 50 (Ausland) eingehenden Pannenmeldungen und werde automatisch auf die gesamte Pannenhilferechnung gewährt. Dazu gehören neben der Hilfevermittlung und den Einsatzkosten zum Beispiel auch alle Ersatzteile und Reifen sowie Abschleppungen.

Trotz der Einschränkungen und wirtschaftlichen Schäden durch die Corona-Krise, zieht das Unternehmen beim Thema Versorgungssicherheit eine positive Bilanz. Dass es während des Lockdown nicht zu Versorgungslücken in der Pannenhilfe gekommen sei, verdanke man der im vergangenen Jahr umgesetzten Restrukturierung, hieß es. Unter anderem sei es erst durch die Trennung von telefonischer Pannenannahme und Werkstattsteuerung möglich gewesen, unmittelbar mit Beginn des Lockdown ein Notfallmanagement zu installieren und kurzfristig auftretende Versorgungslücken sofort zu schließen. 

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