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Openmatics vernetzt VDL-Busse

Die ZF-Marke liefert Konnektivitätslösungen an den Bushersteller. Damit sollen auch Ferndiagnose und Softwareupdates über Funk möglich sein.

Openmatics, der Connectivity-Spezialist von ZF, ist künftig bei VDL an Bord. Die Telematikplattform soll die Steuerung von Elektrobusflotten optimieren. (Bild: VDL)
Openmatics, der Connectivity-Spezialist von ZF, ist künftig bei VDL an Bord. Die Telematikplattform soll die Steuerung von Elektrobusflotten optimieren. (Bild: VDL)
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Martin Schachtner

Openmatics stattet VDL Bus & Coach künftig mit Telematik aus. Der niederländische Stadt- und Reisebushersteller nutzt die Konnektivitätsplattform der ZF-Tochter u.a. für Status-Reports der Flotte.

Bis Jahresende 2018 sollen über 300 VDL-Elektrobusse mit der Openmatics-Lösung ausgerüstet sein, kündigte ZF an. Die bereit gestellte Datenbasis dient zum besseren Batteriemanagement, bietet einen Überblick zu Energieverbrauch, Reichweite und ermöglicht Fahrzeugdiagnose, hieß es in einer Mitteilung. Die Auswertungen stehen im Openmatics-/VDL-Portal zur Verfügung. Autorisierte Nutzer können sie mit jedem mobilen Endgerät nutzen.

Die Zusammenarbeit betrifft auch dieselbetriebene VDL-Busse und liefert Zustandsdaten sowohl zu den ZF-Getriebesystemen EcoLife sowie TraXon als zu Fahrwerksystemen des Zulieferers. Neben dem Status soll die Analyse verschiedener Parameter auch eine vorausschauende Wartung ermöglichen. Künftiger Funktionsbeeinträchtigungen ließen sich so frühzeitig erkennen und beheben, bevor sie auftreten.

Updates per Funk

Selbst die Aktualisierung von Komponentensoftware per Funk (Update Over the Air, OTA) anstatt in der Werkstatt ist künftig denkbar. Die Openmatics-Box an Bord des Fahrzeugs könne dies zentral und sicher koordinieren, erklärte der Zulieferer.

 

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