Werbung
Werbung

Würth-Gruppe mit neuer Leitung

CFO Joachim Kaltmaier verlässt die Konzernführung des Herstellers von Montagematerial noch diesen Monat. Nachfolger wird Ralf Schaich.

Finanzvorstand Joachim Kaltmaier verlässt zum 4. Mai 2023 die Konzernführung der Würth-Gruppe. | Bild: Würth-Gruppe.
Finanzvorstand Joachim Kaltmaier verlässt zum 4. Mai 2023 die Konzernführung der Würth-Gruppe. | Bild: Würth-Gruppe.
Werbung
Werbung
Claudia Leistritz

Veränderungen in ihrer Konzernführung meldet die Würth-Gruppe. Wie schon vor längerer Zeit angekündigt, verlässt Joachim Kaltmaier, verantwortlich für den Bereich Finanzen & Controlling sowie Personal, zum 4. Mai 2023 auf eigenen Wunsch die Leitung des Konzerns. Das unter anderem auf die Herstellung von Montage- und Befestigungsmaterial spezialisierte Unternehmen aus Künzelsau hat als dessen Nachfolger Ralf Schaich berufen, der aktuell die Konzernbilanzierung und das Konzerncontrolling verantwortet.

Kaltmaier, 61, arbeitete längere Zeit bereits als Partner der Würth-Gruppe, als er für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und später für Ernst & Young deren Jahresabschluss überprüfte. 2008 kam er dann als Mitglied der Konzernführung in das Unternehmen.

Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe:

„Ich habe Joachim Kaltmaier als absolut zuverlässigen, offenen und loyalen Kollegen kennen und schätzen gelernt, der Dinge auch durchaus kritisch hinterfragt. Unsere Zusammenarbeit war immer von großem Vertrauen getragen, dafür sind wir ihm sehr dankbar!“

Mit seiner vorausschauenden Führung in den letzten 15 Jahren habe Kaltmaier auch entscheidend dazu beigetragen, dass der Konzern gegenwärtig finanziell äußerst stabil dastehe.

Zu den wichtigsten Aufgaben der fünfköpfigen Konzernführung in der Würth-Gruppe gehören die strategische Unternehmensplanung, die Auswahl von Führungskräften sowie die Steuerung der strategischen Geschäftseinheiten und Funktionalbereiche.Laut eigenen Angaben gehört es zu den Grundsätzen des Unternehmens, das Top-Management mit eigenen Mitarbeitern zu besetzen. Und auch der Nachfolger von Kaltmaier, der 49-jährige Ralf Schaich, ist schon seit 2004 dabei. Er begann als Leiter für den Bereich Mergers & Acquisitions und ist seit 2005 Leiter der Konzernbilanzierung und des Konzerncontrollings. In der neuen Funktion wird er als Mitglied der Konzernführung auch den Verantwortungsbereich von Kaltmaier übernehmen.

Die Würth-Gruppe ist mit über 400 Gesellschaften weltweit in mehr als 80 Ländern aktiv. Neben der Hauptaufgabe Herstellung von Montage- und Befestigungsmaterial für Handwerk und Industrie betätigt sich der Konzern auch in angrenzenden Geschäftsfeldern wie Elektrogroßhandel, Elektronik sowie Finanzdienstleistungen. Nach eigenen Angaben verfügt das Unternehmen derzeit über rund 85.000 Mitarbeiter und vier Millionen Kunden.

Printer Friendly, PDF & Email
Werbung
Werbung