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Zum 1. Juni 2021 übernimmt Viktor Molnar mit der Leitung des Geschäftsbereichs die weitere Entwicklung und den Ausbau der Fahrwerkmechatronik bei der Schaeffler Gruppe. Er berichtet an den CEO der Sparte Automotive Technologies Matthias Zink, der den Bereich bis dahin übergangsweise selbst verantwortet.
Laut Pressemeldung will der Konzern nach dem Motto „We pioneer motion“ seine Transformation weitertreiben und die Sparte Fahrwerksysteme neben den Aktivitäten zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs zusätzlich stärken.
Die Anforderungen an neue Fahrwerklösungen seien mit der zunehmenden Automatisierung der Funktionalitäten in diesem Sektor gestiegen, so die Pressemeldung. Schaeffler als Fertigungsspezialist biete bereits eine ganze Reihe von Komponenten und machatronischen Systemen für neueste fahrwerkbezogene Anwendungen. Einen Beweis für seine Vorreiterrolle bei innovativen Entwicklungen stellten beispielsweise zwei wichtige Seriennominierungen bei der intelligenten mechatronischen Hinterachslenkung (iRWS) dar.
Der gebürtige Ungar Molnar studierte Maschinenbau an der Budapest University of Technology and Economics und arbeitete bei der Robert Bosch GmbH in verschiedenen verantwortlichen Positionen in Ungarn, China und Deutschland. In seiner insgesamt mehr als 20 Jahre währenden Tätigkeit bei Bosch war er zuletzt Senior Vice President für den Geschäftsbereich Body Electronics.
In dieser Funktion leitete er die globale Entwicklung und Vermarktung von komplexen, Software-intensiven Steuergeräten wie Body Computers und Gateways. Zu seinem Verantwortungsbereich zählte unter anderem auch der Hochleistungsrechner in den Domänen Antrieb und Body (Vehicle Computer for Body and Motion).
„Wir freuen uns, dass wir mit Viktor Molnar einen ausgewiesenen Experten auf den Gebieten Elektronik und Mechatronik gewinnen konnten“,
so Matthias Zink. Molnar bringe mit seinen Fachkenntnissen und seiner Erfahrung die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Ausbau des Unternehmensbereichs Fahrwerksysteme mit. Das Wachstumspotenzial in dieser Sparte betrachte man als ebenso groß wie dasjenige auf dem Gebiet der E-Mobilität.
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