Der Reifenhersteller Falken Tyre Europe hat Bettina Feldmann mit 1. Januar dieses Jahres als neues Mitglied in sein nun vierköpfiges Managementteam aufgenommen. In der im Unternehmen neuen Funktion als Chief Operations Officer (COO) leitet sie seitdem das operative Geschäft bei Falken, der europäischen Tochtergesellschaft der japanischen Sumitomo Rubbers, und berichtet direkt an Markus Bögner aus dem Leitungsteam.
Wie aus der Pressemeldung hervorgeht, sind bei Falken Tyre mit dieser Aufgabe verbunden die Bereiche Operations und Supply Chain Management; das bedeutet die Verantwortung für den gesamten Betriebsprozess des Unternehmens, von der Beschaffung und Logistik über die Lagerhaltung bis zum Vertrieb an die Kunden aus ganz Europa, aber auch die Rechnungstellung bei Falken.
Feldmann kennt sich durch ihre über 20-jährige Tätigkeit in mit der Reifenbranche aus und verfügt hier über Erfahrungen in den Bereichen Logistik, Customer Service und Projektmanagement.
Die Aufgabe des operativen Geschäfts hatte zuvor in einer Doppelfunktion Markus Bögner inne, der in seiner Hauptaufgabe für Marketing und Sales verantwortlich zeichnet und 2009 ins Unternehmen kam. Als einer der bisher drei Mitglieder im Management neben Tomohiko Masuta und Keiichi Miyamoto ist er seit 2016 als Geschäftsführer, seit 2019 als Präsident der Falken Tyre Europe tätig. Mit Übernahme des operativen Geschäfts durch Feldmann wird er sich vermehrt den „unternehmens- und vertriebsspezifischen Führungskomponenten“ sowie der strategischen Ausrichtung des Unternehmens widmen, heißt es.
„Gerade unsere Teams Customer Service, Supply Chain und Logistik sind im Zuge unserer Expansion in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen. Denn wir stehen nicht nur für ein hervorragendes Produktportfolio im Premiumbereich, unsere Services sind ebenfalls ausgezeichnet“,
sagt Bögner zu den Beweggründen der Managementerweiterung.
Produktionsstandorte von Falken liegen in Japan sowie weltweit unter anderem in China, Südafrika, Brasilien, den USA und der Türkei. Mit Verstärkung des europäischen Management-Teams wolle man sich strategisch noch besser auf die Herausforderungen der Zukunft einstellen.
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