Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar sagte zum Thema Online-Handel auf der Gesellschafter-Versammlung Ende Mai in Madrid: „Wenn wir es nicht machen, macht es ein anderer. Die Digitalisierung geht an keiner Branche vorbei, auch und gerade nicht am Teilehandel. Wer sich diesem Trend verweigert, wird nicht überleben. Wir wollen auch in weiteren zwanzig Jahren noch erfolgreich Kfz-Ersatzteile verkaufen.“
Den Entscheidungen seien laut Carat einige Diskussionen auf Vollversammlungen und Regionalveranstaltungen vorausgegangen, auf denen die Bedenken der Gesellschafter aufgenommen und diskutiert wurden. Letztlich sahen sich die Carat-Gesellschafter aber in einem Boot mit den mittelständischen Teilehändlern, die sich alle verstärkt dem Druck durch die dynamische Handelskonzentration und der versuchten Marktabschottung seitens der Fahrzeughersteller ausgesetzt sehen. Zusätzlich entwickelt sich parallel zum stationären Handel das Online-Geschäft, das sich sowohl auf B2B- und B2C-Ebene sehr schnell entwickelt und sich disruptiv auf die klassische Wertschöpfungskette auswirkt.
(tpi)
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