Den Lkw-Spezialisten MAN und die Georgi Group eint eine langjährige Partnerschaft. Seit 1980 erwarb das Transportunternehmen, dessen Fuhrpark derzeit rund 450 Fahrzeuge umfasst, mehrere hundert Schwerlaster von dem Münchner Nfz-Hersteller. Nun fand in feierlichem Rahmen im MAN Truck Forum nordwestlich von München die Übergabe der Nummer 500 an die Georgi Group statt – ein TGX 18.480 4x2 TipMatic.
Spezialisiert und eigenen Angaben zufolge in Europa führend in diesem Bereich ist die 1953 gegründete Georgi Group heute vor allem auf den Luftfrachtersatzverkehr. Weitere Schwerpunkte des Logistikers mit Hauptsitz in Burbach rund 50 Kilometer östlich von Bonn stellen die Bereiche Security, High-Value, Pharma, Flugzeugtriebwerke, Überdimensionen und Gefahrgut dar. Für seine hochanspruchsvollen Transporte hat der Spediteur offenbar von Anfang an gute Erfahrungen mit MAN-Fahrzeugen gemacht, so dass im Laufe von über vier Jahrzehnten nun schon mehrere hundert Lkw der Münchner Marke für Georgi ihren Dienst taten.
Offenbar zur Zufriedenheit und ganz im Sinne des Unternehmens. Denn für seinen Erfolg macht der Transportspezialist, so berichtet Traton-Tochter MAN Truck & Bus in ihrer Pressemeldung, neben „qualifiziertem Personal“ auch seine Orientierung am Einsatz „moderner Technologien“ verantwortlich. Und Inhaber und CEO des Logistikunternehmens Jürgen Georgi bekräftigt, dass dieser Anspruch vor allem auf den Fuhrpark zutrifft, „an den wir hohe Anforderungen stellen und der aus innovativen Lkw besteht“. So mündete die jahrzehntelange Treue zum bewährten Produkt nun schließlich in der Entgegennahme des Jubiläums-Lkw mit der Nummer 500.
Den Schlüssel für die Fernverkehrs-Maschine, deren Fahrerhaus in der Luxusausführung GX den Insassen bei langen Fahrten größtmöglichen Komfort bieten soll, übergaben Friedrich Baumann, Vorstand Sales & Customer Solutions bei MAN SE und Stefan Schall, Geschäftsführer Truck, Van & Used bei MAN Truck & Bus Deutschland an den Chef Jürgen Georgi und den Director Fleet Logistics Hubert Hohl. Das Ereignis verdeutliche die auf langjähriger Zusammenarbeit gründende vertrauensvolle Beziehung der beiden Unternehmen, die neben der Qualität der Fahrzeuge für den erneuten Auftrag ausschlaggebend gewesen sei, wie Schall ausführte.
Sparsamer Verbrauch
Den Ferntransport-Lkw MAN TGX 18.480 4x2 LL SA nutzt die Georgi Group, die mit ihren mehr als 1.000 Mitarbeitern für Kunden rund um die Uhr erreichbar ist, unter anderem für ihr Kerngeschäft Luftfrachtersatzverkehr. Zu den besonderen Kennzeichen des TGX zählen den Angaben zufolge auch mehrere kraftstoffsparende Komponenten wie das automatisierte Schaltgetriebe MAN TipMatic, das zudem eine ruhige Fahrweise unterstützen soll. Die kraftstoffsparenden Eigenschaften seines stärksten Lkw im Portfolio stellte MAN bereits Ende September 2024 bei der Präsentation seiner TGX- und TGS-Baureihen des Modelljahrs 2025 vor. Für Unternehmenschef Jürgen Georgi jedenfalls genießen emissionsreduzierende Faktoren Vorrangstellung bei der Wahl des geeigneten Fahrzeugs:
„Effiziente und nachhaltige Fahrzeuge sind uns enorm wichtig. Unser Ziel ist es, die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten, weshalb wir danach streben, die Emissionsraten und den Kraftstoffverbrauch kontinuierlich zu reduzieren. Aus diesem Grund investieren wir in hochmoderne Lkw.“
Betten mit Lattenrost
Als weitere ausschlaggebende Gesichtspunkte zählten aber auch Sicherheit sowie Komfort für die Fahrer. So habe man mit dem an innovativen Assistenzsystemen sicherheitstechnisch reich ausgestatteten Modell auch das größte und komfortabelste Fahrerhaus im MAN-Portfolio gewählt. Die Ausstattung beschreibt der Hersteller mit folgenden Worten:
„Das fahrerzentrierte, ergonomische Cockpit bietet erstklassigen Komfort für die Insassen und eignet ich damit ideal für lange Fernfahrten. Es punktet zudem mit einem extrahohen Innenraum und bequemen Betten mit Lattenrost, effektiver Akustikdämmung, großzügigem Stauraum und durchdachtem Interieur.“
Einsatzort für den neuen MAN TGX ist das Georgi-Truckcenter, verkehrsgünstig gelegen am Autobahnkreuz der A5 bei Mörfelden südlich vom Frankfurter Flughafen, das mit eigener Werkstatt und Waschstraße auch für die Wartung und Pflege der Fahrzeuge aufkommt. Von den über 400 Luftfrachtaufliegern im Fuhrpark dienen alleine 110 für Kühltransporte. Von hier aus fahren die Zugmaschinen mit verschiedenen Aufliegern (darunter auch Pharma- und Security-Aufbauten) Ziele in ganz Europa an. Ein weiterer Standort in Deutschland neben Burbach und Mörfelden liegt in Leipzig. Europaweit ist das Unternehmen zudem laut Bericht auch in den Niederlanden (Amsterdam) sowie in Frankreich (Paris) und Belgien (Lüttich), daneben auch in Spanien, Ungarn, Rumänien und Polen präsent. Kurze Reaktionszeiten begünstigt der Einsatz moderner Telematik-Systeme, die die Transporte in Echtzeit überwachen.
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