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City-Logistik: Ford zeigt Vision von Lieferfahrzeug

Autonom fahrender Elektro-Transporter "Autolivery" kombiniert bei der Belieferung die Drohnenzustellung. Elektrische Transporthilfe TriCity könnte auch Paketboten helfen.

Vision vom Lieferverkehr: Ford hatte Mitarbeiter zur "Last Mile Mobility Challenge" aufgefordert. Ein Ergebnis davon war das Konzept "Autolivery", ein autonom fahrendes Lieferfahrzeug. | Foto: Ford
Vision vom Lieferverkehr: Ford hatte Mitarbeiter zur "Last Mile Mobility Challenge" aufgefordert. Ein Ergebnis davon war das Konzept "Autolivery", ein autonom fahrendes Lieferfahrzeug. | Foto: Ford
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Redaktion (allg.)

Ford hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona eine Vision für ein umweltfreundliches Lieferkonzept vorgestellt. Das per VR-Brille virtuell erfahrbare Konzept "Autolivery" kombiniert nach dem Vorbild von Daimlers Vision Van einen autonom fahrenden Lieferwagen mit einer Drohne. "Das Elektroauto transportiert Pakete, Lebensmittel oder dringend benötigte Medikamente bis zum gewünschten Ziel, auf der „letzten Meile“ könnte anschließend das Fluggerät die Rolle des Paketboten übernehmen", beschreibt der Hersteller. Sie erreiche auch Destinationen, die mit Automobilen schwer oder gar nicht zugänglich sind wie zum Beispiel Hochhaus-Appartements, und setzt die Waren per Luftfracht direkt beim Empfänger ab. Bei Bedarf soll sie auch Sendungen entgegennehmen können. Das Konzept wurde von Ford-Mitarbeitern im Rahmen der „Last Mile Mobility Challenge“ entwickelt, bei der es um Lösungen für den Warentransport auf der „letzten Meile“ in Städten ging. Außerdem präsentierte der Hersteller auf der Messe eine elektrisch angetriebene Transporthilfe namens Carr-E, ein tellerförmiger fahrbarer Untersatz für kurze Strecken sowie das TriCity, ein dreirädriges, faltbares Kurzstreckengefährt, mit dem sich etwa auch Pakete transportieren lassen.

(jr)

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