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Fiat und PSA kooperieren weiterhin bei Vans

Fiat Professional und PSA einigen sich auf Fortsetzung der Kooperation bei großen Transportern bis ins Jahr 2023. Neben der Sevel-Fabrik sollen aber auch Produktionskapazitäten von PSA genutzt werden.

Sechsfacher Millionär: Erst im September durchbrach das Werk in Val di Sangro die Sechs-Millionen-Marke, mit einem Fiat Ducato Natural Power. (Bild: Fiat Professional)
Sechsfacher Millionär: Erst im September durchbrach das Werk in Val di Sangro die Sechs-Millionen-Marke, mit einem Fiat Ducato Natural Power. (Bild: Fiat Professional)
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Redaktion (allg.)

Die Fiat Chrysler Automobil AG und die Groupe PSA verlängern ihre Zusammenarbeit bis ins Jahr 2023. Die Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung wurde jetzt bekanntegeben. Die Hersteller kooperieren seit 40 Jahren beim Bau von leichten Nutzfahrzeuge. Die neue Vereinbarung beeinhaltet die Fortführung der Produktion von großen Transportern wie Fiat Ducato, Peugeot Boxer und Citroen Jumper durch das Joint Venture.

Außerdem strebt man die Produktion weiterer Versionen an, um die Anforderungen der Marken Opel und Vauxhall abzudecken, wie es heißt. Zudem erwartet man einen Anstieg der Nachfrage und hat daher eine Ausweitung der Produktionskapazitäten in Werk von Sevel im mittelitalienischen Val di Sangro ab 2019 mit potenziell zusätzlichen Schichten beschlossen. Darüber hinaus strebt man ergänzend eine mittelfristige Nutzung von Produktionskapazitäten der Groupe PSA zur Montage bestimmter Versionen großer Transporter für die Marken Peugeot, Citroen, Opel  und Vauxhall an.

Erst vor kurzem hatte die Groupe PSA bekanntgegeben, dass die Forschung und Entwicklung für neue Plattformen leichter Nutzfahrzeuge künftig bei Opel in Rüsselsheim angesiedelt sein soll. Inwiefern man hier die Synergien nutzt und auch die Entwicklung der Fahrzeuge zusammenlegt, geht aus der Vereinbarung nicht hervor. Wahrscheinlich ist aber, dass man eine Plattform für die fünf Marken entwickelt. Inwiefern man den Vertrieb auch auf die bei den 3,0-Tonnen-Vans und bald auch bei den City-Vans kooperiernde Marke Toyota auch auf die großen Transporter ausdehnt, ist ebenfalls unklar. Bisher ist der japanische Hersteller in diesem Segment in Europa nicht präsent. (Johannes Reichel/ Redaktion LOGISTRA)

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